: Viola Hilsenbeck
: Krawall um Krahwin noch ein Krähenroman
: Books on Demand
: 9783752696677
: 1
: CHF 3.20
:
: Kinderbücher bis 11 Jahre
: German
: 244
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
»Das Donnerwetter wird über uns kommen«, sprach die Eule. »Ich bin durch einen Knall aufgewacht. Nur leise und in der Ferne. So fängt es an, jedes Jahr.« Krahwin ist in Gefahr. Ein Klumpen aus Feuer rast auf ihn zu und schmettert ihn von seinem Ast. Dabei war der Anführer des kleinen Krähenschwarms gerade in wichtiger Mission unterwegs. Wie soll sein Kumpel Jakob es nun schaffen, mitten im Winter Nahrung für alle zu beschaffen und damit seine Liebste zu beeindrucken? Zum Glück bekommen beide unerwartet Hilfe von einer russischen Krähe und zwei schrägen Typen ... Die aufregende Fortsetzung des Krähenromans »Flieg, Krahwin! Flieg!«

Viola Hilsenbeck wurde 1971 geboren und wuchs in einem kleinen Dorf in der Hallertau, Landkreis Freising, auf. Nach ihrer beruflichen Ausbildung (Grundschullehrerin und Krankenschwester) zog sie wieder zurück in die »Wirtsvilla«, ihr Elternhaus, wo sie gerne im Garten schreibt, liest oder die Vögel beobachtet. Sie lebt dort zusammen mit ihrer Mutter, ihrer Tochter, einem Hund, zwei Katzen, einigen Wachteln und zahllosen Wildtieren, die sich draußen tummeln. Mit ihren Krahwin-Romanen verbindet sie ihre Leidenschaften Natur, Kinder und Schreiben und erhebt ihre Stimme für die Rabenvögel. Für ihren Helden »Krahwin« stand eine kleine Krähe Pate, die im Wirtsvilla-Garten aufgezogen wurde. Die Geschichte seiner Kindheit schildert sie in Band 1 der Krahwin-Reihe »Flieg, Krahwin! Flieg!«. Ihr erster Roman begeisterte kleine und große Naturfreunde. Da sich weder Leser noch Autorin mit dem Gedanken anfreunden wollten, sich schon so schnell von Krahwin und seinen gefiederten Freunden zu trennen, entstand der Folgeroman »Krawall um Krahwin«.
Kapitel 2
Keine Friedenstauben

Der kleine Krähenschwarm war auf dem Weg zum Revier von Frau Professor, der klügsten Krähe, die Krahwin je getroffen hatte. Sie war es, der er sein Leben zu verdanken hatte. Hätte sie ihn damals im Krähengefängnis nicht unter ihre Fittiche genommen, hätte er nie all das gelernt, was Krähen wissen müssen, um in der Natur zu bestehen.

Der Schwarm hatte die große Stadt schon hinter sich gelassen, ohne diesmal dort zu rasten. Krahwins Brüdern war es nicht anders ergangen als ihm selbst, als er zum ersten Mal das Häusermeer gesehen hatte. All die verschlungenen Straßen und die vielen Gebäude hatten sie verwirrt.

Damals hatte er den Weg zu s