: Anne-Marie Meyer
: Rules of Love #2: Verlieb dich nie in deinen Erzfeind Eine verführerische Enemies-to-Lovers-Romance
: Verlagsgruppe Lübbe GmbH& Co. KG
: 9783751747318
: Young Adult Highschool Love Stories
: 1
: CHF 4.10
:
: Jugendbücher ab 12 Jahre
: German
: 215
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Pennys Leben funktioniert nach drei Regeln: 1. Sie gibt sich nur mit Bestnoten zufrieden. 2. Sie verliert nie einen Geländelauf. Und 3.: Sie spricht niemals mit Cade Kelley. Letzteres ändert sich jedoch schlagartig, als der Schulleiter persönlich sie zu Cades Mentorin erklärt. Ausgerechnet! Alles wäre besser, als ihre freie Zeit mit diesem nervtötenden und arroganten Mistkerl verbringen zu müssen. Stünde nicht ihre College-Bewerbung auf dem Spiel, würde sie sich nie und nimmer darauf einlassen.

Aber Penny bleibt keine Wahl. Als Caden jedoch klaglos ihren Anweisungen folgt, um seine Noten zu verbessern, wird sie misstrauisch. Führt er etwas im Schilde? Will er die Situation ausnutzen, um sie hinters Licht zu führen und vor allen bloßzustellen? Oder ist da etwa noch eine andere Version von Cade? Ein sanfterer, viel zugänglicherer und sogar lustiger Cade, bei dem es Penny plötzlich gar nichts mehr ausmacht, wenn sich ihre Blicke treffen ...

Dies ist der zweite Band der romantischenRULES OF LOVE-Reihe: In jedem Roman versteckt sich eine neue Liebesgeschichte mit unterschiedlichen Tropes! Von Sports-Romance und Enemies-to-Lovers über Friends-to-Lovers zu heißen Urlaubsflirts ist alles dabei. Hier fliegen die Funken!

ONE. Wir lieben Young Adult. Auch im eBook!




<p></p><p class="MsoNormal"&g ;<span style="mso-bidi-font-fam ly: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><str ng>Anne-Marie Meyer</strong> ist eine amerikanische Bestseller-Autorin und lebt südlich von Minneapolis in Minnesota, USA. Ihre Tage verbringt sie dort zusammen mit ihrem persönlichen Traumprinzen, vier kleinen Thronfolgern und einer kleinen Prinzessin. Wenn sie nicht gerade ihrer Rasselbande hinterherläuft, denkt sie sich am liebsten romantische Geschichten aus. Gerne nimmt sie dafür ihre Lieblingsmomente aus Romanen oder Filmen und erzählt sie auf eine neue, unbekannte und erfrischende Art und Weise. Für weitere Infos siehe: anne-mariemeyer.com</span& t;</p><p></p&g ;

KAPITEL EINS


Aus welchem Grund auch immer roch Direktor Connells Büro immer nach Popcorn mit zu viel Butter. Ich war mir nicht sicher, ob er es in Unmengen verspeiste oder als Raumduft benutzte, jedenfalls hinterließ es überall im Raum einen klebrigen Film. Mich schauderte, als ich meinen Blick durchs Zimmer schweifen ließ, um die Quelle des Geruchs zu finden. Nichts. Keine vergessene Tasche. Keine vergessene Mikrowelle. Das Einzige, das mir plausibel erschien, war eine in die Wand eingesteckte Wärmeplatte, die einen schweren Buttergeruch verströmte.

Die Bürotür öffnete sich, und Direktor Connell trat ein. Er hielt ein Klemmbrett und las in dem Stapel Papieren, die daran klemmten. Als er an meinem Stuhl vorbeikam, ließ er die gerade aufgeschlagenen Seiten zurückfallen. »Guten Tag, Miss Hammond.«

Ich steckte eine Strähne hinters Ohr und nickte. Ich war mir nicht sicher, was ich hier überhaupt zu suchen hatte. Während der sechsten Stunde war Mrs Saucer mit einer Notiz zu mir gekommen, in der der Direktor mich bat, nach dem Unterricht in sein Büro zu kommen. Er habe eine Frage an mich.

Das Büro von Direktor Connell war mir nicht fremd, aber nicht aus den üblichen Gründen. Während andere hierherkamen, um zurechtgewiesen zu werden, wurde ich, als Jahrgangsbeste, um Hilfe gebeten. Ich überlegte, um was es dieses Mal gehen könnte.

Direktor Connell legte das Klemmbrett auf seinen Schreibtisch und setzte sich. Er stützte die Ellbogen auf die Tischplatte, lehnte sich vor und legte die Finger zu einem nach oben weisenden V aneinander. »Danke, dass Sie gekommen sind«, sagte er. Seine dunkelblauen Augen blickten angestrengt durch seine dicken Brillengläser zu mir herüber. Seine langen Strähnen, die er wie immer quer über den Kopf gekämmt trug, sollten von seinem zurückweichenden Haaransatz ablenken. Doch der Versuch misslang gründlich. Wenn er sich einfach nur den Kopf geschoren hätte, sähe er garantiert nicht so alt aus.

Ich nickte und verdrängte diese Gedanken aus meinem Hirn. Ich verschwendete offensichtlich viel zu viel Zeit hier, wenn ich mir Gedanken über Direktor Connells Haarwuchs machte. »Was kann ich für Sie tun?«, fragte ich und setzte mich aufrecht in meinem Stuhl zurecht.

Direktor Connell lehnte sich zurück, sein Stuhl wippte ein paarmal. Er sah nachdenklich aus. »Ich möchte Sie um einen Gefallen bitten.«

»Okay.«

Bevor er fortfahren konnte, erklang e