Es war wieder einmal Sommer. Einer der Sommer, die gerade klanglos vom Frühling her auf diesen übergegangen waren. Die Blätter an den Bäumen, die eben noch so zart grünten, nahmen eine dunklere Farbe an, ohne dass man es so richtig wahrnahm. Die bunten Blüten fielen ab und streuten sich wie ein Teppich auf alles, was unter ihnen lag. Man musste Abschied nehmen von den kühlen Abenden, an denen man das Fenster auflassen konnte, und die Tage akzeptieren, an denen es auf einmal so heiß war, dass man sich den Winter herbei sehnte. Nun ja, nicht unbedingt den Winter, aber wenigstens einen kühlen Wind von Norden. In diesem Jahr gab es kein Tief, keine Kälteeinbrüche mal so zwischendurch. Es gab keine Gabi aus der Biskaya, der man für eine Erfrischung danken konnte. Höchstens eine Gabi, die einem eine frische Maß mit kühlem Bier auf den Tisch stellte, in dem die Perlen so langsam und bedächtig aufs