: Claire Kingsley
: Chasing her Fire
: MORE by Aufbau Digital
: 9783967971569
: Bailey Brothers Serie
: 1
: CHF 8.10
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 533
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Sie ist seine Feindin und zugleich seine größte Schwäche.

Feue wehrmann Logan Bailey lässt nichts anbrennen, schon gar nicht an der Dating Front. Doch dann bricht er den eigenen Vorsatz und verbringt eine Nacht mit seiner Erzfeindin Cara Goulding. Das hätte nie passieren dürfen - auch, wenn es zugegebenermaßen absolut großartig war.

Einmal ist keinmal denkt Logan und beschließt Cara einfach aus dem Weg zu gehen - so schwer es ihm auch fällt. Cara scheint denselben Gedanken zu haben und weicht ihm ebenfalls aus. Leider ist Tilikum jedoch eine Kleinstadt, in der man sich ständig über den Weg läuft. Und je öfter sie aufeinandertreffen, umso mehr lodert das Feuer zwischen ihnen.

Ist Cara ein Feuer, das Logan vernichten wird?


'Chasing her Fire'- der fünfte Teil der 'Bailey Brothers' Reihe von Bestsellerautorin Claire Kingsley. Wir empfehlen die Titel in der richtigen Reihenfolge zu lesen.



Claire Kingsley schreibt Liebesgeschichten mit starken, eigensinnigen Frauen, sexy Helden und großen Gefühlen. Ein Leben ohne Kaffee, E-Reader und neu erfundene Geschichten ist für sie nicht vorstellbar. Claire Kingsley lebt mit ihrer Familie im pazifischen Nordwesten der USA.

Kapitel 1


Logan

Stöhnend ließ ich den Schwanz noch tiefer in ihr abtauchen. Verdammt, wie gut sich das anfühlte! Ich umfasste ihre Hüften und zog sie an mich, während ich sie von hinten nahm. Immer wieder. Ich würde jeden Augenblick kommen, aber das war egal, denn nun kam sie um mich herum.

Ja, verdammt!

Noch ein paar harte Stöße, und es war um mich geschehen. Ich knurrte wie ein Tier, während mein pulsierender Schwanz sich heiß in ihr Innerstes ergoss. Immer noch hielt ich ihre Hüften fest, als sie sich nach mir umsah und …

»Logan!«

Ich erwachte keuchend. Was war hier los?

Levi hämmerte an meine Schlafzimmertür. »Bist du schon auf?«

Ich brummte vor mich hin. Heute hatten wir frei. Warum hatte er solch eine Eile? Er hätte mich doch zumindest ausschlafen lassen können.

Und dabei hatte ich so einen verdammt schönen Traum gehabt.

Nur dass sie …

Nein. Sie war niemand. Lediglich eine Mischung aus Muschis der Vergangenheit. Nicht real.

Ich machte Anstalten, mich aus dem Bett zu schälen, hielt aber gleich wieder inne. Mein Betttuch war … feucht. Ich hob die marineblaue Decke und sah nach.

Oh, verdammt nochmal. Schon wieder?

Frustriert stöhnte ich auf. Irgendetwas stimmte nicht mit mir. Vielleicht sollte ich mal zum Arzt gehen. In den letzten paar Wochen hatte ich mehr feuchte Träume gehabt als zu meiner Teenager-Zeit. Das konnte doch nicht normal sein!

Und zu allem Überfluss musste ich jetzt auch noch eine Möglichkeit finden, mein Betttuch zu waschen, ohne dass meine Brüder es mitbekamen. Wenn diese Arschlöcher mich wieder dabei erwischten, würden sie mir das wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit aufs Butterbrot schmieren.

Vielleicht sollte ich in Zukunft lieber auf einem Handtuch schlafen.

Ich schwang meinen Hintern aus dem Bett, blinzelte im Licht, das durch die kaputten Jalousien fiel, und hätte mir beinahe an dem Plastik-Wäschekorb das Schienbein gestoßen. Meine Feuerwehrmontur hing ordentlich im Schrank, aber die restlichen sauberen Klamotten warf ich sonst immer in ebenjenen Wäschekorb.

Ich beugte mich vor, kramte ein Paar mit Gummibärchen bedruckte Boxershorts hervor und streifte sie über. Irgendetwas musste ich ja anziehen. Da ich mit Gavin unter einem Dach lebte, musste ich ständig damit rechnen, auch auf seine Verlobte Skylar zu stoßen. Das war in Ordnung ‑ Skylar war echt cool ‑,