Kapitel 1
Logan
Stöhnend ließ ich den Schwanz noch tiefer in ihr abtauchen. Verdammt, wie gut sich das anfühlte! Ich umfasste ihre Hüften und zog sie an mich, während ich sie von hinten nahm. Immer wieder. Ich würde jeden Augenblick kommen, aber das war egal, denn nun kam sie um mich herum.
Ja, verdammt!
Noch ein paar harte Stöße, und es war um mich geschehen. Ich knurrte wie ein Tier, während mein pulsierender Schwanz sich heiß in ihr Innerstes ergoss. Immer noch hielt ich ihre Hüften fest, als sie sich nach mir umsah und …
»Logan!«
Ich erwachte keuchend. Was war hier los?
Levi hämmerte an meine Schlafzimmertür. »Bist du schon auf?«
Ich brummte vor mich hin. Heute hatten wir frei. Warum hatte er solch eine Eile? Er hätte mich doch zumindest ausschlafen lassen können.
Und dabei hatte ich so einen verdammt schönen Traum gehabt.
Nur dass sie …
Nein. Sie war niemand. Lediglich eine Mischung aus Muschis der Vergangenheit. Nicht real.
Ich machte Anstalten, mich aus dem Bett zu schälen, hielt aber gleich wieder inne. Mein Betttuch war … feucht. Ich hob die marineblaue Decke und sah nach.
Oh, verdammt nochmal. Schon wieder?
Frustriert stöhnte ich auf. Irgendetwas stimmte nicht mit mir. Vielleicht sollte ich mal zum Arzt gehen. In den letzten paar Wochen hatte ich mehr feuchte Träume gehabt als zu meiner Teenager-Zeit. Das konnte doch nicht normal sein!
Und zu allem Überfluss musste ich jetzt auch noch eine Möglichkeit finden, mein Betttuch zu waschen, ohne dass meine Brüder es mitbekamen. Wenn diese Arschlöcher mich wieder dabei erwischten, würden sie mir das wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit aufs Butterbrot schmieren.
Vielleicht sollte ich in Zukunft lieber auf einem Handtuch schlafen.
Ich schwang meinen Hintern aus dem Bett, blinzelte im Licht, das durch die kaputten Jalousien fiel, und hätte mir beinahe an dem Plastik-Wäschekorb das Schienbein gestoßen. Meine Feuerwehrmontur hing ordentlich im Schrank, aber die restlichen sauberen Klamotten warf ich sonst immer in ebenjenen Wäschekorb.
Ich beugte mich vor, kramte ein Paar mit Gummibärchen bedruckte Boxershorts hervor und streifte sie über. Irgendetwas musste ich ja anziehen. Da ich mit Gavin unter einem Dach lebte, musste ich ständig damit rechnen, auch auf seine Verlobte Skylar zu stoßen. Das war in Ordnung ‑ Skylar war echt cool ‑,