: L. J. Shen
: Boston Belles - Hunter
: Lyx
: 9783736315730
: Boston Belles
: 1
: CHF 8.00
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 475
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Sich in ihn zu verlieben, war nicht Teil des Deals ...

Sailor Brennan hat einen Traum: Sie will einmal in ihrem Leben an den Olympischen Spielen teilnehmen. Alles, was ihr dazu noch fehlt, ist ein finanzieller Sponsor. Da kommt das Angebot einer der reichsten Familien Bostons gerade richtig: Sailor soll für ein halbes Jahr mit Hunter Fitzpatrick zusammenleben und aufpassen, dass das schwarze Schaf der Familie keinen weiteren Skandal anzettelt. Was Sailor nicht weiß: Der attraktive Hunter hat sich in den Kopf gesetzt, seine strenge 'Nanny' ins Bett zu bekommen, und macht dabei seinem Namen alle Ehre ...

'Hunter und Sailor haben mein Herz gestohlen. Prickelnd, spritzig und bittersüß - L. J. Shen ist einfach die Meisterin der Enemies-to-Lovers-Geschichten 'SPARKLESANDHERBOOKS

Erster Band derBOSTON-BELLES-Reihe



L. J. Shen lebt mit ihrem Ehemann, ihrem Sohn und einer faulen Katze in Kalifornien. Wenn sie nicht gerade an ihrem neuesten Roman schreibt, genießt sie gern ein gutes Buch mit einem Glas Wein oder schaut ihre Lieblingsserien auf NETFLIX. Weitere Informationen unter: www.authorljshen.com

1. KAPITEL


Hunter

Gegenwart

»Aufstehen, Captain Filzlaus«, sagte Knight Cole, mein Freund und gleichzeitig Engel auf meiner Schulter. Die Spitze seines Margiela-Sneakers stieß gegen meinen Rücken.

Aus der harten Oberfläche unter meinen schmerzenden Muskeln schloss ich, dass ich wieder mal auf dem Boden eingeschlafen war. Und wegen des klebrigen Gefühls im Schritt zusammen mit der Brise, die mir über die ordentlich gestutzten Schamhaare fuhr, wusste ich, dass ich meinen Schwanz in der Nacht zuvor in Löcher gesteckt hatte, in denen er nichts zu suchen hatte, und dass ich splitternackt war.

Ich stöhnte, kniff die Augen zu und rollte mich auf einen anderen warmen, nackten Körper.Titten. Ich fühlte Titten. Hübsch, prall und echt. Ohne die Augen zu öffnen, nahm ich einen Nippel in den Mund und saugte daran.

»Willst du etwas Kaffee in deine Milch?«, fragte Knight.

Meine Hand wanderte über den Bauch des Mädchens hinunter zu ihrem heiligen Gral. Sie war feucht und heiß und bog den Rücken durch, und ihre Schenkel zitterten vor Begehren. Ich fing an, sie zu streicheln, sie vorzubereiten. Meine Erektion war schon fast auf halbmast, da drückte sich von hinten ein weiterer Körper an mich.

Bingo.

»Kaffee mit Milch … Das ist ja, als hättest du beim Lecken ein Kondom um die Zunge. In Italien schicken sie dich schon für weniger ins Exil«, murmelte ich, die Lippen immer noch auf der Haut des Mädchens.

»Vielen Dank für die Metapher«, sagte Vaughn Spencer, meinanderer bester Freund, trocken.

»Beachte mich einfach gar nicht, Sportsfreund.« Mit der freien Hand tätschelte ich die nackte Haut hinter mir und legte mir das Bein des anderen Mädels um die Taille.Wo sind meine Kondome? Warum boten mir Knight und Vaughn Kaffee und Gespräche anstelle eines Gummis an? Ich sollte sie feuern und durch Freunde ersetzen, die mir tatsächlich helfen würden, Treffer zu landen. Nicht, dass ich in dieser Hinsicht irgendwelche Schwierigkeiten hatte. »Werft mir einfach einen Gummi rüber, bevor ihr geht, okay?«

»Gönn dir mal ’ne Pause und wach auf, verdammt noch mal!« Ein dreckiger Stiefel tauchte neben meinem Kopf auf und drohte, ihn zu zerquetschen.

Vaughn alias der Teufel auf meiner Schulter.

Auf jedermanns Schulter, um ehrlich zu sein.

Mit diesem Arschloch verband mich eine Hassliebe.

Liebe, weil er trotz allem einer meiner besten Freunde war.

Hass, weil er trotz des oben genannten Titels ein Arschloch von epischen Ausmaßen war.

Ich öffnete die Augen. Der Rest meines Körpers signalisierte meinem Gehirn, dass diese Orgie möglicherweise vorzeitig enden würde. Sand und Erde von Vaughns Stiefel bedeckten meine Schläfe. Ich spürte, wie meine Nasenflügel sich blähten und mein Puls sich beschleunigte.

Das Mädchen vor mir, Alice, grinste schläfrig,