Meine Freundin Iris hatte mir zu Ostern ein Sea-Survival-Training in Elsfleth geschenkt, um mich auf den Überflug vorzubereiten. Im Mai 2018 begann das Training im Oldenburger Land. Der Kurs dauerte zwei Tagen. Um überhaupt teilnehmen zu dürfen, mussten Unmengen von Papier ausgefüllt und unterschrieben werden. Von Haftungsausschlüssen bis hin zu Angaben zur körperlichen Fitness. Das Training wurde von einem Rettungstaucher durchgeführt, der schon überall getaucht hatte und auch auf verschiedenen Ölplattformen tätig war. Der erste Tag begann mit einer Theoriestunde. Wir lernten viel über die richtige Schutzausrüstung, vom Überlebensanzug bis hin zu Strategien, um auf dem Wasser zu überleben. Ebenso wurde über Rettungsinseln und Signaleinrichtungen gesprochen und erläutert, auf was man dabei achten musste. Der Theorieunterricht war umfangreich und umfasste alle Aspekte, die mit dem Überleben im oder auf dem Atlantik zu tun haben. Auch wurde besprochen, wie man sich am besten gegen Hypothermie und Ertrinken schützen kann. Nach dieser sehr hilfreichen Einführung ging es am nächsten Tag dann ans Eingemachte. Uns wurde das Simulationsgelände gezeigt. Hierbei handelt es sich um einen circa 140 Meter langen und 60 Meter breiten Pool, indem die gefährlichsten Wetterphänomene simuliert werden können. Der Pool wirkte allein schon sehr beeindruckend ohn