: E L James
: 2in1 Fifty Shades of Grey aus Anas und Christians Sicht Befreite Lust und Freed
: Goldmann
: 9783641299781
: Fifty Shades aus Anas und Christians Sicht
: 1
: CHF 15.20
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
Erotischer geht es nicht: Die weltberühmte Trilogie aus Anas und aus Christians Sicht. Fifty Shades of Grey. Befreite Lust und Freed in einem Band
Fifty Shades of Grey - Befreite Lust

Zunächst scheint sich Christian tatsächlich auf Ana einzulassen, und die beiden genießen ihre Leidenschaft und die unendlichen Möglichkeiten ihrer Liebe. Aber Ana ist sich bewusst, dass es nicht einfach sein wird, mit Christian zusammenzuleben. Ana muss vor allem lernen, Christians Lebensstil zu teilen, ohne ihre Persönlichkeit und ihre Unabhängigkeit zu verlieren. Und Christian muss sich von den Dämonen seiner Vergangenheit befreien. Gerade in dem Moment, als ihre Liebe alle Hindernisse zu überwinden scheint, werden Ana und Christian Opfer von Missgunst und Intrigen, und Anas schlimmste Albträume werden wahr. Ganz auf sich allein gestellt, muss sich Ana endlich Christians Vergangenheit stellen.

Freed - Fifty Shades of Grey. Befreite Lust von Christian selbst erzählt

Erlebe die Sinnlichkeit, die Romantik und das Drama des sensationellen Welterfolgs »Fifty Shades of Grey. Befreite Lust« durch die Gedanken und Träume von Christian Grey. Christian Grey und Anastasia Steele haben den Bund fürs Leben geschlossen - doch die Ehe stellt sie vor große Herausforderungen. Obwohl ihre Leidenschaft heißer und stärker brennt denn je, rührt Anas trotziger Geist immer noch an Christians dunkelsten Ängsten und provoziert sein Bedürfnis nach Kontrolle. Als alte Rivalitäten wieder aufbrechen, droht eine falsche Entscheidung, Christian und Ana endgültig auseinanderzureißen.

Nachdem sie 25 Jahre für das Fernsehen gearbeitet hatte, beschloss E L James, Geschichten zu schreiben, in die sich die Leserinnen und Leser verlieben sollten. Das Ergebnis war die mittlerweile weltberühmte »Fifty Shades of Grey«-Trilogie, die sich global mehr als 150 Millionen Mal verkaufte und in 52 Sprachen übersetzt wurde. Der erste Band, »Fifty Shades of Grey. Geheimes Verlangen«, stand 147 Wochen ununterbrochen auf der Spiegel-Bestsellerliste. Und die Verfilmungen der drei Bände haben alle Rekorde gebrochen. E L James lebt in Westlondon mit ihrem Ehemann, dem Schriftsteller und Drehbuchautor Niall Leonard, und ihren beiden Söhnen.

Eins


Zufrieden blicke ich durch den Sonnenschirm aus Seegras auf den blauesten aller Himmel, den sommerblauen, mittelmeerblauen Himmel, Christian auf einem Liegestuhl neben mir. Mein Ehemann – mein sexy, bildschöner Mann, ohne Hemd und in abgeschnittenen Jeans – liest hoch konzentriert ein Buch, das den Zusammenbruch des westlichen Bankensystems prophezeit. Ich habe Christian noch nie so lange am Stück still sitzen sehen. Er wirkt eher wie ein Student, nicht wie derCEO eines der amerikanischen Topunternehmen.

Die letzten Tage unserer Flitterwochen faulenzen wir in der Nachmittagssonne am Strand des treffend benannten Beach Plaza Monte Carlo in Monaco, obwohl wir kein Zimmer in diesem Hotel haben. Ich schaue hinaus zur Fair Lady aus dem Jahr 1928, die als Königin aller Jachten im Hafen vor Anker liegt. Natürlich schlafen wir an Bord einer Luxusmotorjacht. Von hier sieht sie aus wie ein Kinderspielzeug. Christian ist ganz vernarrt in sie – wahrscheinlich spielt er mit dem Gedanken, sie zu kaufen. Tja, Jungs und ihre Spielsachen.

In der spätnachmittäglichen Sonne lausche ich dem Christian-Grey-Mix auf meinem neuen iPod und erinnere mich an seinen Heiratsantrag. Ja, sein romantischer Antrag im Bootshaus, fast kann ich den Duft der Wiesenblumen riechen …

»Können wir gleich morgen heiraten?«, flüstert Christian.

Mein Kopf ruht auf seiner Brust. Ich bin erschöpft vom leidenschaftlichen Sex im Bootshaus.

»Hm.«

»Ist das ein Ja?«

»Hm.«

»Ein Nein?«

»Hm.«

Ich spüre sein Grinsen. »Miss Steele, sind Sie denn zu keinem zusammenhängenden Satz in der Lage?«

Ich schmunzle. »Hm.«

Er drückt mich lachend an sich und küsst mich auf die Stirn. »Gut, dann also morgen, in Vegas.«

Ich hebe müde den Kopf. »Ich glaube nicht, dass meine Eltern das gut fänden.«

Er lässt seine Fingerspitzen über meinen nackten Rücken wandern.

»Was stellst du dir vor, Anastasia? Vegas? Eine große Hochzeit mit allem Drum und Dran? Sag es mir.«

»Nichts Großes, nur Freunde und Familie.« Ich sehe in seine grauen Augen. Was möchte er?

»Okay. Und wo?«

Ich zucke mit den Achseln.

»Könnten wir hier feiern?«, fragt er vorsichtig.

»Bei deinen Eltern? Wäre ihnen das denn recht?«

»Meine Mutter wäre im siebten Himmel.«

»Okay, dann also hier. Das würde meinen Eltern auch gefallen.«

Er streicht mir über die Haare. Ist mehr Glück überhaupt denkbar?

»Jetzt, da der Ort klar ist, müssten wir nur noch den Zeitpunkt festlegen.«

»Du solltest deine Mutter fragen.«

»Hm. Mehr als einen Monat gebe ich ihr nicht. Ich will dich zu sehr, um länger zu warten.«

»Christian, du hast mich doch schon eine ganze Weile. Okay – einen Monat.« Ich drücke ihm einen Kuss auf die Brust und hebe lächelnd den Kopf.

»Du holst dir einen Sonnenbrand«, reißt Christian mich aus meinen Träumereien.

»Nur für dich.« Ich schenke ihm mein süßestes Lächeln. Die spätnachmittägliche Sonne ist weitergewandert. Er zieht meinen Liegestuhl zurück in den Schatten des Schirms.

»Gehen Sie mir aus der Mittelmeersonne, Mrs. Grey.«

»Danke. Wie altruistisch, Mr. Grey.«

»Gern geschehen, Mrs. Grey. Ich bin keineswegs altruistisch. Wenn du dir einen Sonnenbrand holst, kann ich dich nicht mehr anfassen.« Als er amüsiert eine Augenbraue hebt, geht mir das Herz auf. »Aber vermutlich weißt du das, und du machst dich lustig über mich.«

»Meinst du?«, frage ich mit Unschuldsmiene.

»Ja, das meine ich, denn das tust du ziemlich oft. Es gehört zu den vielen Dingen, die ich an dir liebe.« Er beugt sich über mich, um mich zu küssen und spielerisch an meiner Unterlippe zu knabbern.

»Ich hatte gehofft, dass du mich nochmal mit dem Sunblocker einreibst.«

»Eine ziemlich schmierige Angelegenheit, allerdings ein Angebot, das ich nicht ausschlagen kann. Setz dich auf«, weist er mich mit kehliger Stimme an.

Ich tue ihm den Gefallen, und er cremt mich mit starken, geschmeidigen Fingern ein.

»Gott, bist du schön. Was habe ich nur für ein Glück«, murmelt er, als er die Sonnenmilch auf meinem Oberkörper verteilt.

»Ja, da haben Sie Recht, Mr. Grey«, bestätige ich kokett.

»Etwas mehr Bescheidenheit, Mrs. Grey. Drehen Sie sich um. Ich möchte mich Ihrem Rücken widmen.«

Ich drehe mich lächelnd um, so dass er das Oberteil meines sündhaft teuren Bikinis öffnen kann.

»Was