: Pit Vogt
: Bayern-Felix Abenteuer in Honigmond
: Books on Demand
: 9783741200748
: 1
: CHF 12.60
:
: Kinderbücher bis 11 Jahre
: German
: 220
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Irgendwo im wunderschönen Bayern, in der Fantasie-Stadt Honigmond, lebt Felix, Bayern-Felix. Überall, wohin er auch kommt, widerfahren ihm die spannendsten Abenteuer. Er kann es sich selbst nicht erklären und staunt, wohin ihn diese Abenteuer so treiben. Es ist eine wundersame Reise durch die unterschiedlichsten Lebensereignisse - und die Schule kommt natürlich auch nicht zu kurz. Kommt einfach mit in Felix´ Welt und erlebt mit ihm die unglaublichsten Dinge, die am Ende immer wieder gut ausgehen. Freut Euch auf eine lustige Welt, die Welt von Bayern-Felix aus der sagenhaften Stadt Honigmond.

Schon als Kind schrieb Pit emsig - und nach vielen Umwegen und etlichen Versuchen und Wegen landete er schließlich beim Radio als Moderator und Redakteur. Endlich etwas, das richtig Spaß macht - so Pits Einstellung dazu. Dann aber folgte eine lange schwere Krankheit - zehn Jahre später jedoch folgte sein erstes Buch! Seine Sporen verdiente er sich mit Kinderbüchern und Textbänden. Und Stück für Stück entstanden drei Sparten, die Pit auch heute noch bedient: Kinderliteratur, Lyrik und Fantasy. Mittlerweile veröffentlichte Pit -auch unter Pseudonymen- über hundert Werke. Jetzt ist eine neue Zeit angebrochen - und es kommen neue Bücher. Doch eines hat sich Pit immer bewahrt: die Liebe zum Wort, zu seinen Eltern und die ewige Neugierde auf das Leben.

Felix und das Wunder


Es war einmal ein kleiner Junge …

Das heißt, eigentlich war er ja gar nicht mehr so klein. Er war ja schon sieben Jahre alt, hieß Felix Feuerholz und fühlte sich ziemlich erwachsen. Immerhin, er wusste viel und er kannte sich aus. Denn er lebte in einer schönen Stadt, in Honigmond. Aber es könnte auch überall auf dieser großen weiten Welt sein. Immer trottete er durch die vielen Straßen seiner schönen Stadt und suchte nach neuen Abenteuern. Natürlich fand er sie auch, doch manchmal wollte sich einfach keines einstellen.

Wie auch an diesem eigentlich so makellos herrlichen Sommertag. Felix kam gerade aus der Schule, wo er seiner Lehrerin Frau Ziegelstein wie immer einige freche Streiche gespielt hatte, wo er aber sonst immer sehr brav lernte. Nachdenklich lief er durch die Straßen und wollte noch gar nicht nach Hause gehen. Vielleicht entdeckte er ja irgendetwas, das er bis dahin noch nie entdeckt hatte? Viele Kinder liefen durch die Straßen und manche waren wie er ziemlich lustig und sangen oder pfiffen sich irgendein fröhliches Liedchen. Felix aber setzte sich auf eine Bank, die auf einer kleinen Wiese eines Vorgartens stand und träumte. Ach, wie schön wäre es, wenn er die vielen Sterne vom Himmel holen könnte, wäre das nicht unglaublich verrückt?

Ja, es schien wirklich verrückt, denn am Tag sah man die Sterne ja nicht, weil es viel zu hell war. Da schob sich eine milchig aussehende Scheibe übers azurblaue Himmelszelt.

„Der Mond“, rief Felix, und lange blinzelte er zu der geheimnisvollen gelblichen Scheibe, die an diesem märchenhaften Sommertag recht merkwürdig zu grinsen schien.

„Den Mond müsste m