: Amy Baxter
: King's Legacy - Alles für dich Roman
: beHEARTBEAT
: 9783732576425
: Bartenders of New York
: 1
: CHF 0.80
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: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 300
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Jaxon King ist jung, gutaussehend und noch dazu Besitzer des King's Legacy - der angesagtesten New Yorker Bar. Er könnte jede Frau haben. Doch dass Hope, die hübsche neue Kellnerin, immun gegen seinen rauen Charme zu sein scheint, ist neu für ihn. Sie hält ihn auf Abstand, egal wie sehr er sich ins Zeug legt. Denn sie hat ein Geheimnis. Eines, das ihre Liebe unmöglich macht. Aber Jaxon ist nicht bereit, sich damit abzufinden ...

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<p>Amy Baxter ist das Pseudonym der Autorin Andrea Bielfeldt. Amy begann ihre Karriere als Selfpublisherin und eroberte dann mit der erfolgreichen Romance-Reihe San Francisco Ink, erschienen bei be-ebooks, dem digitalen Label des Bastei Lübbe Verlags, eine große Fangemeinde. Dank ihres Erfolgs kann sie sich heute ganz dem Schreiben widmen. Zusammen mit ihrer Familie lebt und arbeitet sie in einem kleinen Ort in Schleswig-Holstein.</p>

Jaxon


»Damit bist du gerade als Sieger für den Titel ›Größtes Arschloch auf dem Planeten‹ in die Geschichte eingegangen.«

Achselzuckend löste ich den Blick von der schwarzen Tür, die die Bar von dem Vorraum trennte und noch immer leicht hin und her schwang. Die harten Schritte von hohen Absätzen verstummten in eben der Sekunde, in der ich mich umdrehte und in das wütende Gesicht meiner Schwester sah.

Chloe funkelte mich mit ihren wasserblauen Augen herausfordernd an. Es nervte mich, dass meine kleine Schwester wieder mal meinte, mich zurechtweisen zu müssen. Zumal sie wusste, dass sie damit bei mir auf Granit biss. Und genau das ärgerte sie noch mehr, wie mir ihr spitzer Zeigefinger unter meinem Schlüsselbein gerade bestätigte. Aber was hätte es genützt, ihr meinen Standpunkt klarzumachen? Erneut. Zum x-ten Mal. Nichts. Darum packte ich nur ihre schmalen Handgelenke, hielt sie mit einer Hand zusammen, während ich die andere auf ihre Wange legte, mich vorbeugte und ihr väterlich einen Kuss auf die Stirn gab. »Ich liebe dich auch, Chloe.«

Meine zwei Jahre jüngere Schwester legte den Kopf schief und verzog ihre rot geschminkten Lippen. Ihre blauen Augen verdunkelten sich. »Mann, Jax! Und ich habe gedacht, dir würde wirklich was an Stella liegen.«

Entnervt ließ ich Chloe los. »Ich habe dir schon mal gesagt, dass ich weder auf deine Freundin abfahre, noch weiter von dir verkuppelt werden will. Wann begreifst du das endlich, Schwesterherz?« Seit fast vier Wochen versuchte sie bei jeder Gelegenheit, mir Stella schmackhaft zu machen. Davor waren es andere Freundinnen oder Bekannte gewesen, die angeblich so gut zu mir gepasst hätten. Es war nicht so, dass Stella mir nicht gefiel. Optisch war sie erste Sahne, im Bett mit Sicherheit eine Granate. Aber ich hatte keine Lust mehr darauf, mir die Frauen nur fürs Bett auszusuchen. Die Zeiten hatte ich hinter mir. Und genauso wenig war ich an einer festen Beziehung interessiert. Ich war zufrieden, so, wie es war. Und genau das hatte ich Stella vor ein paar Minuten versucht zu erklären. Doch wie es aussah nicht ganz gentlemanlike, denn erst war Stella wütend abgedampft und jetzt war offensichtlich auch noch Chloe stocksauer auf mich. Bei Stella war mir das egal, und Chloe … sie war meine Schwester und konnte mir ohnehin nicht lange böse sein.

»Ich will nichts von ihr«, gab ich daher nur zurück.

»Musstest du ihr das wirklich so straight an den Kopf knallen?«

»Anders hat sie es ja nicht geschnallt.«

»Und wann schnallst du endlich, dass du nicht ewig alleine bleiben musst?« Chloes Stimme war weicher geworden. Mir war klar, dass wir nun nicht mehr beim eigentlichen Thema waren.

»Glaubst du wirklich durch Stella? Ausgerechnet Stella?« Schnaubend schüttelte ich den Kopf.

»Sie mag dich.«

Diese ewig gleiche Diskussi