: Friedrich C. Glauser
: Wachtmeister Studer Ein Kriminalroman
: Null Papier Verlag
: 9783954181513
: 1
: CHF 0.40
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 255
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF/ePUB
Nachdem Frau Witschi ihre Fragen abgeschossen hatte, verschnaufte sie ein wenig. Ihre Blicke ruhten mißbilligend auf Studers Begleiter. Was der da wolle, fragte sie, und diese letzte Frage war ganz besonders giftig; ihre Stimme überschlug sich. Schreier wurde rot. Studer fühlte sich unbehaglich, aber er ließ sich nichts anmerken. Und daß seine Zehen in den Schuhen kleine Tänze aufführten, das sah niemand. 'Wir haben Sie gesucht, Frau Witschi', sagte Studer und seine Stimme wurde ganz tief, wahrscheinlich als Ausgleich gegen die allzu hohe der Frau. 'Wir haben uns den Garten angesehen. Ein schöner Garten, wirklich ein wunderbarer Garten. Es fehlt ein wenig an der Pflege, aber natürlich, das ist begreiflich...' Glauser ist nach der Auffassung von Erhard Jöst 'einer der wichtigsten Wegbereiter des modernen Kriminalromans'. Seine Haupfigur steht in einer Tradition von Dürrenmatts Bärlach. Bei einer Umfrage im Jahr 1990 unter 37 Krimifachleuten nach dem 'besten Kriminalroman aller Zeiten' landete Wachtmeister Studer als bester deutschsprachiger Krimi auf Platz 4. Null Papier Verlag

Friedrich Charles Glauser (geboren 4. Februar 1896 in Wien; gestorben 8. Dezember 1938 in Nervi bei Genua) war ein Schweizer Schriftsteller. Er gilt als einer der ersten deutschsprachigen Krimiautoren. In den letzten drei Lebensjahren schrieb Glauser fünf Kriminalromane, in deren Mittelpunkt Wachtmeister Studer steht, ein eigensinniger Kriminalpolizist mit Verständnis für die Gefallenen der Gesellschaft. Bei einer Umfrage im Jahr 1990 unter 37 Krimifachleuten nach dem 'besten Kriminalroman aller Zeiten' landete Wachtmeister Studer als bester deutschsprachiger Krimi auf Platz 4.
Nachdem Frau Witschi ihre Fragen abgeschossen hatte, verschnaufte sie ein wenig. Ihre Blicke ruhten mißbilligend auf Studers Begleiter. Was der da wolle, fragte sie, und diese letzte Frage war ganz besonders giftig; ihre Stimme überschlug sich. Schreier wurde rot.
Studer fühlte sich unbehaglich, aber er ließ sich nichts anmerken. Und daß seine Zehen in den Schuhen kleine Tänze aufführten, das sah niemand.
"Wir haben Sie gesucht, Frau Witschi", sagte Studer und seine Stimme wurde ganz tief, wahrscheinlich als Ausgleich gegen die allzu hohe der Frau."Wir haben uns den Garten angesehen. Ein schöner Garten, wirklich ein wunderbarer Garten. Es fehlt ein wenig an der Pflege, aber natürlich, das ist begreiflich..."
Einer will nicht mehr mitmachen9
Der Fall Wendelin Witschi zum ersten26
Billard und alkoholismus chronicus41
Felicitas Rose und Parker Duofold54
Läden, Lautsprecher, Landjäger62
Noch einer, der nicht mehr mitmachen will69
Zimmer zu vermieten80
Interieur der Familie Witschi89
Der Fall Wendelin Witschi zum zweiten99
Der Daumenabdruck114
The Convict Band124
Witschis Schießstand140
Anastasia Witschi, geb. Mischler148
Schwomm155
Liebe vor Gericht166
Der Fall Witschi zum dritten und vorletzten Male186
Der Autodieb201
Besuche209
Mikroskopie220
Der Fall Wendelin Witschi zum letztenmal227
Spritztour und Ende248
Das weitere Verlagsprogramm255