: Helmar Neubacher
: Gott ist ein Computer doch wo warten auf uns Himmel und Hölle?
: Books on Demand
: 9783758344077
: 1
: CHF 3.30
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 124
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
GEDANKEN ZU LEBEN, TOD, SEELE UND DEM DANACH - gibt es ein Leben nach dem Tod? Adam und Eva waren die ersten Menschen (Homo sapiens = weiser Mensch ergänzt heute die Wissenschaft) sagt die Bibel und von ihnen stammen alle weiteren innerhalb der letzten 300.000 Jahre geborenen etwa 100 Milliarden menschlichen Nachkommen. Doch wo befinden sich die 92 Milliarden bereits Verstorbenen (8 Milliarden leben zurzeit auf der Erde) einschließlich Jesus und Buddha (Siddhartha Gautama)? Werde ich, der Autor, bald Jesus und Buddha sowie Vater und Mutter von Angesicht zu Angesicht sehen? Wird Imhotep (Visier und Baumeister des Pharao Djoser) mir bestätigen, dass meine in 3 Büchern vorgestellte Theorie zum Bau der Cheops-Pyramide richtig ist? An welchem Ort im Universum befinden sich die 92 Milliarden Verstorbenen, sind sie verteilt auf Himmel und Hölle, so wie wir uns es vorstellen? Schwirren ihre Seelen dort herum oder haben sie alle ihre Körper zurück? Ist es denkbar, dass Adam und Eva mit ihren Steinzeitfreunden, die noch nicht einmal das Feuer kannten, heute freundschaftlich und verständnisvoll neben wiedergeborenen Menschen aus der Neuzeit leben, die Segen und Horror der Atomkraft beherrschten? Sitzen die Guten neben Gott, dem Vater, im Himmel, wie Jesus sagt oder nutzen sie ihre Wiedergeburt aktiv in vielerlei Berufen als Chance, für das zweite geschenkte Leben in Glück und Zufriedenheit? Das vorliegende Buch gibt die Antworten, überraschend, weil unerwartet!

Kurzlebenslauf Helmar Neubacher, geb. 1940 Sakuten/Kreis Memel/Ostpreußen, damals Deutschland. Schule, Ausbildung, Beruf, Studium, Nebentätigkeit: Mittelschule Maschinenschlosserlehre Schiffsingenieurschule (Ing. grad für Schiffsbetriebstechnik, Patent CI, Hochschulreife) Ing. Assistent, 3. Ing., 2. Ing., Leitender Ing. auf Seeschiffen in der Großen Fahrt Universitätsstudium (Gewerbelehrer, Maschinentechnik und Politik) Lehrer an berufsbildenden Schulen, zuletzt Stud. Direktor und Seminarleiter für Lehrer der Fachpraxis Ratsherr in den Gemeinden Regesbostel und SG-Hollenstedt/Niedersachsen. 16. November 2023

1 Kurze Betrachtung vom Dahinscheiden des Menschen


»Der Tod geht uns nichts an, denn solange wir sind, ist der Tod nicht, und wenn der Tod ist, sind wir nicht mehr!«,

sagt der griechische Philosoph Epikur (341 – 276 v. Chr.).

So einfach wie Epikur kann ich es mir nicht machen. Bin gerade 83 Jahre alt geworden. Täglich kommen Gedanken zum Tod. Wie geht es weiter? Wird es überhaupt weitergehen? Schleiche schon während meines Urlaubs an den Tempeln in Thailand vorbei. Beobachte die hoch aufragenden Schornsteine der Verbrennungsanlagen. So endet also alles. Verbrannte Haut und Knochen. Und dann verstreut im Meer.Das war’s dann! Oder doch nicht? Beiträge von Philosophen, der Bibel, evangelischer Kirche, katholischer Kirche, Buddha – alle sprechen von „Ewigem Leben“ oder Wiedergeburt. Doch mein kleiner Menschengeist vermag das alles nicht zu fassen. Als Ingenieur fehlen mir nachvollziehbare Erklärungen. Die gibt es aber nicht.

So gibt es leider auch niemanden, der Jesus kannte und dann über sein Wirken berichtete. Die uns bekannten Passagen in der Bibel zu Christus sind viel später entstanden − und auch nicht von seinen Jüngern Matthäus, Marcus, Lukas und Johannes (Evangelien) persönlich überliefert. Schade, denn seine Jünger waren ja mitbetroffene Zeitzeugen.

So komme ich nicht zu neuen Erkenntnissen und Überzeugungen. Alles beruht auf dem Glauben und dessen Interpretation.

Besser dran ist ein kleinwüchsiges, schwarzes Volk im Süden Afrikas − trinken ein vergorenes Getränk und sprechen dann mit ihren Vorfahren − unterhalten sich mit Vater und Mutter – Auge in Auge. Für mich eine erstaunliche Begegnung mit dem Leben im Jenseits.

Ich dagegen bin völlig hilflos, denn ich habe das s