: Caroline Anderson, Alison Roberts, Deanne Anders
: Julia Ärzte zum Verlieben Band 148
: Cora Verlag
: 9783751501552
: Julia Ärzte zum Verlieben
: 1
: CHF 4.80
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 384
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

NU EINE NACHT MIT DR. RYDER? von CAROLINE ANDERSON
Kate kennt nur seinen Vornamen, als sie nach einem Strandspaziergang eine Nacht mit dem attraktiven Sam verbringt. Bis sie den neuen Chirurgen auf ihrer Station sieht: Dr. Sam Ryder ist der Mann, der sie so heiß geliebt hat - dem sie dringend ein Geständnis machen muss!
DU BIST DER ANFANG VOM GLÜCK von DEANNE ANDERS
Heute erfüllt sich ihr größter Wunsch: Hebamme Lana wird ihre kleine Pflegetochter Maggie adoptieren. Doch kurz vor dem Gerichtstermin erscheint Maggies leiblicher Onkel, Kinderarzt Trent Montgomery. Zerstört er Lanas Traum vom Familienglück - oder macht er ihn doppelt wahr?
MEHR LIEBE, ALS DER ARZT VERSCHREIBT von ALISON ROBERTS
Seinen Trauma-Patienten kann Dr. Isaac Cameron helfen. Seine eigenen Dämonen dagegen kann er nicht besiegen! Bis die hübsche Liv in die Kleinstadt zurückkehrt. Ist ausgerechnet sie, die Tochter seines Chefs, diejenige, die die Mauer um sein Herz einreißt?



Caroline Anderson ist eine bekannte britische Autorin, die über 80 Romane bei Mills& Boon veröffentlicht hat. Ihre Vorliebe dabei sind Arztromane. Ihr Geburtsdatum ist unbekannt und sie lebte die meiste Zeit ihres Lebens in Suffolk, England.

2. KAPITEL

Auf einen Ellbogen gestützt, beobachtete Sam die schlafende Kate. Ihre Haare waren zerzaust, ihr Körper weich vor Erschöpfung.

Endlich war ihrer beider Verlangen gestillt, aber dazu hatte er ihr jeden möglichen Seufzer abringen, sie beide immer wieder an ihre Grenzen bringen müssen. Es war unglaublich gewesen. Unwiderstehlicher als alles, was er je zuvor erlebt hatte.

Deswegen plagten ihn Schuldgefühle, doch er schob sie beiseite. Es war nur Sex, nur eine spontane, verrückte Nacht. Es war doch sicherlich erlaubt, ab und zu etwas Spaß zu haben, um für ein paar Stunden zu vergessen?

Er strich ihr eine Locke aus dem Gesicht, vorsichtig, um sie nicht zu stören. Auch wenn sie schlief wie ein Murmeltier …

Langsam setzte er sich auf und schwang die Beine über die Bettkante. Es war erst sechs Uhr dreißig, aber der Mann, dem das Boot gehörte, wollte vor neun Uhr mit den Gezeiten auslaufen, darum hatten sie ausgemacht, sich um sieben zu treffen. Um acht könnte er zurück in der Stadt sein, spätestens um neun. Vielleicht könnten er und Kate sich dann noch mal treffen?

Ihre Jeans lag auf dem Boden, ihr Handy daneben. Er hob es auf, nahm sein eigenes, ging ins Bad und rief sich mit ihrem Telefon an, um ihre Nummer zu bekommen, dann schrieb er ihr eine Nachricht.

Treffen wir uns zum Frühstück? Gegen neun im Café neben dem Restaurant? S

Dann legte er die Handys weg, duschte, putzte die Zähne und legte spontan die Notfallzahnbürste bereit, die er noch in seinem Kulturbeutel gefunden hatte. Beim Anziehen gab er sich alle Mühe, leise zu sein, auch wenn Kate weiterhin tief und fest schlief. Wenn er an der Rezeption darum bitten würde, sie um acht Uhr zu wecken, hätte sie eine Stunde, um sich fürs Frühstück fertig zu machen.

Kurz zögerte er, dann beugte er sich über sie und atmete den Duft von warmer Haut und Sex ein, als er ihre gerötete, vom Schlafen verknitterte Wange küsste.

Dann nahm er seine Sachen, legte ihr Handy so hin, dass sie es sehen würde, und verließ leise das Zimmer.

Das Klingeln eines Telefons riss Kate aus dem Schlaf.

Mit geschlossenen Augen tastete sie danach. „Hallo?“

„Dies ist Ihr Weckruf. Es ist jetzt acht Uhr“, meldete sich eine schrecklich fröhliche Stimme.

Weckruf? Warum …?

Sam, fiel ihr ein, als sie sich in dem leeren Zimmer umsah. Seine Sachen waren weg. Er musste zu seinem Treffen gegangen sein. Aber warum hatte er sich nicht verabschiedet? Nach allem, was sie geteilt hatten, war er einfach ohne ein Wort gegangen?

Langsam schaltete sich ihr Gehirn ein. Sie ließ den Hörer wieder auf die Gabel fallen und sich zurück in die Kissen.

Verdammt, lerne ich es denn nie?

Verschlafen stolperte sie aus dem Bett, zog sich an und schob ihr Handy in ihre Tasche. Sie war so hundemüde. Am besten fuhr sie nach Hause, duschte und ging wieder ins Bett …

Da klingelte ihr Handy. Sie zog es aus der Hosentasche – ihre Stationsleiterin. Das