: Teresa Southwick
: Ich liebe dich, süße Lügnerin
: Cora Verlag
: 9783751504270
: Digital Edition
: 1
: CHF 2.00
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 130
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

'Spielen Sie mit, bitte!' Verblüfft kommt Millionär Burke Holden der Bitte einer Fremden nach, so zu tun, als sei sie seine Freundin - und merkt auf einmal: Er möchte mehr von Sydney als nur diese Minuten der vorgetäuschten Gefühle! Warum spielt sie so eine Scharade der Liebe?



Teresa Southwick hat mehr als 40 Liebesromane geschrieben. Wie beliebt ihre Bücher sind, lässt sich an der Liste ihrer Auszeichnungen ablesen. So war sie z.B. zwei Mal für den Romantic Times Reviewer's Choice Award nominiert, bevor sie ihn 2006 mit ihrem Titel 'In Good Company' gewann. 2003 war die Autorin bereits für zwei prestigeträchtige Preise nominiert: für den 'Romantic Times Career Achievement Award', einem Preis der für das Gesamtwerk eines Autors vergeben wird, und für den RITA-Award, der höchstmöglichen Auszeichnung für Liebesromane. Teresa Southwick wurde in Südkalifornien geboren. Sie lebte viele Jahre in Texas, bevor sie mit ihrem Mann und den beiden Söhnen nach Las Vegas umzog.

2. KAPITEL

„Wahrscheinlich hältst du mich für eine Frau, die nur hinter deinem Geld her ist“, meinte Sydney.

„Warum sollte ich?“ Burke war vor allem sehr neugierig und gefesselt.

„Ich hatte keine Ahnung, dass dir das Unternehmen gehört und du, wie Camilles Familie, in der Liga der Milliardäre spielst.“

„Überraschung.“

Sie drehte sich ihm auf dem Barhocker zu. „Und ich habe mich dir praktisch an den Hals geworfen!“

„Das kommt vor.“

„Darauf wette ich.“

Gewöhnlich törnte es ihn ab. Aber Sydney hatte den gegenteiligen Effekt. Seine Reaktion auf diese junge Frau aus der Kleinstadt verblüffte ihn.

„Ernsthaft, Burke, ich habe mich nicht an dich herangemacht. Nicht in dem Sinn. Ich hätte mich gegenüber jedem Mann im richtigen Alter genauso verhalten, der in diesem Moment zufällig allein vorgefahren wäre.“

„Was für ein Schlag für mein Ego.“ Er trank einen Schluck Bier.

„Ich bin nur ehrlich.“

„Das gefällt mir an dir.“ Und so viele andere Dinge. Etwa wie sie ihren sinnlichen Mund zu einem angedeuteten Lächeln verzog, wenn sie insgeheim etwas amüsant fand. Oder die Intelligenz, die in ihren Augen aufschien.

„Bitte versteh das nicht falsch – aber was du von mir hältst, ist nicht mein größtes Problem.“

Er drehte sich ihr halb zu. „Das lässt darauf schließen, dass du in einer Zwickmühle steckst.“

„Das stimmt.“

„Verstehe.“ Als er sein Bein bewegte, stieß er mit dem Oberschenkel an ihr Knie. Es fühlte sich seltsam intim an. Fast kam es ihm so vor, als wären Sydney und er allein in der Bar. Er wünschte, sie wären es. „Erzähl mir von deinem Problem.“

„Nun, mein Vater ist ein bisschen skeptisch, was unsere Beziehung angeht.“

Burke lachte. „Wundert dich das?“

„Ich weiß nicht, was über mich gekommen ist.“ Seufzend schüttelte sie den Kopf. „Du hast keinen Grund, es zu glauben: Aber ich schwöre, noch nie in meinem Leben einen fremden Mann in meine Angelegenheiten hineingezogen zu haben.“ Sie grinste. „Du