: Sarah Morgan
: Auf der Insel des griechischen Milliardärs
: Cora Verlag
: 9783733749903
: Digital Edition
: 1
: CHF 2.00
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 130
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Cha tal schwebt im siebten Himmel: Milliardär Angelos Zouvelekis nimmt sie mit auf seine malerische Privatinsel in Griechenland. Doch während sie bald stürmisch verliebt ist, beschuldigt er sie, eine Mitgiftjägerin zu sein. Kann sie ihn jemals von ihrer Unschuld überzeugen?



Sarah Morgan ist eine gefeierte Bestsellerautorin mit mehr als 21 Millionen verkauften Büchern weltweit. Ihre humorvollen, warmherzigen Liebes- und Frauenromane haben Fans auf der ganzen Welt. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von London, wo der Regen sie regelmäßig davon abhält, ihren Schreibplatz zu verlassen.

1. KAPITEL

„Ich habe sie gefunden, Angelos. Sie ist eine Göttin.“

Als er die Stimme seines Vaters hörte, unterbrach Angelos Zouvelekis seine Unterhaltung mit dem griechischen Botschafter und wandte sich um. „Wen denn?“ Dass sein Vater sich die Mühe gemacht hatte, an diesem Abend zu kommen, war ein gutes Zeichen, denn noch vor wenigen Monaten war er ein gebrochener Mann gewesen. Nachdem innerhalb von sechs Jahren auch seine zweite Ehe gescheitert war, hatte er sich völlig in seine abgeschiedene Villa zurückgezogen.

„Die perfekte Frau für dich.“ Ungläubig schüttelte er den Kopf, lächelte jedoch. „Ich frage mich, ob du wirklich mein Sohn bist. Hier wimmelt es nur so von schönen weiblichen Wesen, und du unterhältst dich mit langweiligen Männern in Anzügen. Was habe ich bloß falsch gemacht?“

Als Angelos den überraschten Blick des Botschafters bemerkte, entschuldigte er sich höflich bei ihm und nahm seinen Vater zur Seite. „Für mich geht es heute Abend ums Geschäft. Schließlich gebe ich diesen Ball jedes Jahr, damit die Reichen und Berühmten etwas von ihrem Vermögen herausrücken.“

Verzweifelt hob sein Vater die Hände. „Dir geht es immer nur darum. Und was hast du von deinen ganzen Milliarden? Du hast doch genug Geld und brauchst wirklich nicht mehr. Was du aber wirklich brauchst, ist eine gute Frau!“

Mehrere Gäste drehten sich in diesem Moment zu ihnen um, doch Angelos lachte nur. „Heute verdiene ich kein Geld, sondern gebe es weg, außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass du alle mit deiner unverblümten Art schockierst. Benimm dich, sonst rufe ich den Sicherheitsdienst“, fügte er augenzwinkernd hinzu. Im Grunde war er jedoch erleichtert, weil sein Vater endlich wieder die Energie aufbrachte, dieses leidige Thema anzuschneiden. „Und du brauchst mir auch keine Frau zu suchen.“

„Warum? Selbst schaffst du es ja nicht. Jedenfalls hast du immer nur Freundinnen, die keine guten Ehefrauen abgeben würden.“

„Gerade danach suche ich sie mir ja aus“, meinte Angelos leise, woraufhin sein Vater missbilligend die Stirn runzelte.

„Ich weiß. Und die ganze Welt ist ebenfalls darüber inf