Barasch-Dorm, dieser geheimnisvolle, mit magischen Fähigkeiten ausgestattete Mann, stand am Heck der SEEWOLF, dort, wo Solamisch-Darrschon mit seinen kräftigen Pranken das Ruder hielt. Koschna hatte den Magier nicht einsperren lassen. Er war nämlich sicher, dass der Magier weder etwas gegen sie unternehmen würde, noch dass irgendwelche Fluchtgefahr bestand - vorläufig jedenfalls nicht. Nur bei den beiden seltsamen Jugendlichen war er da nicht so ganz überzeugt. Die wollte er sich aufheben - für alle Fälle. Er glaubte, sie wären gut als eine Art Rückversicherung gegen den Magier und das machte die beiden für ihn im gewissen Sinne ziemlich wertvoll, obwohl er sich noch nicht im Klaren darüber war, wie er in Zukunft mit den beiden verfahren würde. Ihr Auftauchen hatte jedenfalls unter seinen Leuten leichte Unruhe erzeugt. Es war nicht üblich, dass sie Gefangene machten. Erst als Koschna ihnen erklärt hatte, was es mit dem Magier auf sich hatte und den Schatz erwähnte, begannen ihre Augen gierig zu leuchten. Und als er dann noch sagte, die beiden Jugendlichen wären eine Art Pfand dafür, dass der Magier sie nicht herein legte, waren sie plötzlich gewillt, auch sie zu akzeptieren, wenn auch nur als Gefangene, die man besser weg sperrte, ehe sie vor der Zeit noch verloren gingen. Deshalb hatte Koschna auch eine ständige Wache für die beiden organisiert. Jeder, der vor der Tür Wache stehen musste, bürgte mit seinem Kopf für die Sicherheit der