Main Data
Author: Lucy Score
Title: Things We Left Behind Roman | Der TikTok-Erfolg endlich auf Deutsch!
Publisher: Forever
ISBN/ISSN: 9783958187467
Series: Knockemout
Edition: 1
Price: CHF 6.70
Publication date: 11/06/2023
Content
Category: Contemporary literature (from 1945)
Language: German
Technical Data
Pages: 460
Copy protection: Wasserzeichen
Devices: PC/MAC/eReader/Tablet
Formate: ePUB
Table of contents
Endlich die Geschichte von Lucian und Sloane, auf die ganz BookTok sehnlich wartet Der #1-New-York-Times Bestseller Lucian Rollins ist ein skrupelloser Geschäftsmann, der sich vor nichts und niemanden fürchtet - bis auf vor Sloane Walton, der frechen Kleinstadt-Bibliothekarin, die Lucian gerade mal bis zur Brust reicht. Denn Denn Sloane und Lucian verbinden nicht nur verborgene Gefühle, sondern auch ein altes Geheimnis, das droht, Lucians Rachepläne zu durchkreuzen. Sloane kann Lucian nicht ausstehen, doch als sie in die Schusslinie gerät, weicht Lucian ihr nicht mehr von der Seite. Und nicht nur die Wortgefechte zwischen ihnen werden hitziger ... Von der Autorin des weltweiten Bestsellers Things We Never Got Over Band 1: Things We Never Got Over Band 2: Things We Hide From the Light Band 3: Things We Left Behind

Lucy Score ist New York Times- und USA Today-Bestsellerautorin. Sie wuchs in einer buchverrückten Familie in Pennsylvania auf und studierte Journalismus. Wenn sie nicht gerade ihre herzzerreißenden Protagonist:innen begleitet, kann man Lucy auf ihrer Couch oder in der Küche ihres Hauses in Pennsylvania finden. Sie träumt davon, eines Tages auf einem Segelboot, in einer Wohnung am Meer oder auf einer tropischen Insel mit zuverlässigem Internet schreiben zu können.
Table of contents

1
Beerdigungsburrito


Sloane


Die Hollywoodschaukel quietschte rhythmisch, als ich mich mit dem Zeh vom Holzboden der Veranda abstieß. Der Januar schob mir eiskalte Finger unter die Decke und meine Kleidung. Aber das brauchte er gar nicht, innerlich war ich schon zu Eis erstarrt.

Mir fiel der Weihnachtskranz, der an der leuchtend violetten Haustür hing, ins Auge.

Ich musste ihn abnehmen.

Ich musste wieder zur Arbeit.

Ich musste zurück nach oben und das Deo benutzen, das ich vergessen hatte.

Anscheinend musste ich einiges. Und alles fühlte sich so schwer an. Wieder rein und die Treppe hoch in mein Schlafzimmer zu gehen, war so, als müsste ich den Mount Everest besteigen.

Sorry, Knockemout. Musst du wohl mal mit einer müffelnden Bibliothekarin klarkommen.

Ich sog die schneidende Luft ein. Komisch, dass ich mich selbst an so was Automatisches wie Atmen erinnern musste. Trauer legt sich einfach über alles, auch wenn sie absehbar ist.

Ich hob die Tasse meines Dad mit der AufschriftTRÄNEN DER GEGENSEITE und stärkte mich mit einem Schluck Wein zum Frühstück.

Den Rest des Tages würde ich im unerträglich warmenKnock’Em Stiff verbringen, Knockemouts Bestattungsinstitut mit dem pietätlosen Namen. Dort drin fiel die Temperatur nie unter vierundzwanzig Grad, damit die zumeist älteren Besucher nicht froren.

Ich atmete eine silbrige Wolke aus. Als sie sich aufgelöst hatte, fiel mein Blick auf das Haus nebenan.

Ein unscheinbares zweigesch

 
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