- Beispiele für Heilungen:
Als erstes Beispiel möchte ich einen Fall aus dem Lehrbuch der Psychokinesiologie von Dr. Klinghardt anführen, dieser Fall hat ihn maßgeblich dahingehend beeinflusst, diese Methode zu entwickeln. Es handelt sich hier um einen Mann, der an Lymphknotenkrebs erkrankt war. Die Krankheit war ziemlich weit fortgeschritten, einer der Lymphknoten hatte gar die Größe einer kleinen Wassermelone. Schulmedizinisch war dieser Mann am Ende der Therapien angelangt, die Ärzte konnten nichts mehr für ihn tun und so schickten sie ihn zum Sterben nach Hause.
Jedoch war dieser Mann ein Kämpfer und wollte sich nicht mit seinem Schicksal zufrieden geben. Er suchte nach Informationen und fand einen Bericht, wonach eine spezielle Heilpflanze bei genau seiner Art von Krebs hochwirksam sei. Er besorgte sich diese Pflanze und begann sie regelmäßig zu nehmen. Der Erfolg war, dass sich der Krebs zurückbildete und in wenigen Monaten komplett verschwunden war.
Der Krebs war mit allen diagnostischen Möglichkeiten, die man hatte, nicht mehr nachweisbar. Zwei Jahre später las genau derselbe Mann einen wissenschaftlichen Bericht, dass die Pflanze zumindest bei Krebs total nutzlos sei. Die Folge war, dass der Krebs zurückkehrte und den Mann innerhalb weniger Wochen umbrachte.
Dieses Beispiel zeigt sehr deutlich, welchen Einfluss der Glaube, sprich die fünfte Ebene der Heilung, auf die Gesundheit hat. Was hier leider nicht geschehen war, es wurden die seelischen Ursachen der Krankheit nicht beseitigt. Der Glaube hatte den Patienten zwar geheilt, aber als der Glaube weggefallen war, konnte (und musste, da nicht erlöst) die Krankheit zurückkommen.
Nun kann man ziemlich schnell die Frage aufwerfen, ja, wenn der Krebs den Patienten nun umgebracht hat, was hatte die Seele denn für einen Grund, die Botschaft so deutlich zu machen, dass am Ende der Mensch gestorben ist. Wenn ich davon ausgehe, dass die Seele unsterblich ist, dann hat sie erkannt, dass sie in diesem Erdenleben die Botschaft nicht mehr los wird und bekommt im nächsten Leben die Möglichkeit, es neu zu beginnen.
Was ist denn nun in den meisten Fällen die Ursache für eine krebsartige Veränderung im Körper? Im Normalfall bilden alle Zellen unseres Körpers eine perfekte Einheit, mit dem Ziel, ein optimales Funktionieren des Körpers zu gewährleisten. Beim Krebs, der interessanterweise auch die energetische Verbindung zum Gesamtsystem verliert, kommt es zum Wuchern einzelner Körperzellen, was dem Gesamtorganismus dann massiv schaden kann. Wobei man anmerken sollte, das jeder von uns jeden Tag unzählige Krebszellen erzeugt, diese werden im Normalfall jedoch sofort vom Immunsystem erkannt und beseitigt.
Auf die Sprache der Seele bezogen ist es so, dass ein Thema der Seele immer wieder unterdrückt wurde und nun auf körperlicher Ebene ausbricht. Vielfach finden wir bei Krebspatienten den Charakter, alles für andere tun zu wollen und seine eigenen Bedürfnisse hinten an zu stellen. Der Mensch ist sehr angepasst an die Normen und Bedürfnisse anderer, die ständigen Herausforderungen zu persönlichem, seelischem Wachstum werden weitgehend ignoriert. Während der Patient weitestgehend seine emotionalen Impulse unterdrückt, beginnen die ersten Zellen zu entarten.
Ja, Krebszellen sind in jedem Körper zu finden, und in einem gewissen Maß können sie vom Immunsystem auch erfolgreich bekämpft werden. Nur irgendwann bricht der Damm, die Chaostheorie spricht vom Kollabieren des Systems, und die Krankheit bricht aus.
Plötzlich steht der Patient im Mittelpunkt, hat er doch eine Krankheit diagnostiziert bekommen, die ihn akut in seinem Wunsch nach Leben trifft, dieses Leben, das auf einmal bedroht wird. Und so stellt sich der Patient jetzt auf einmal selbst in den Mittelpunkt, ein Ausgleich auf seelischer Ebene findet statt, leider nur vordergründig. An dieser Stelle wird es ganz wichtig, die Hintergründe für die Krankheit zu suchen und aufzuarbeiten.
Leider ist es bei uns in der Gesellschaft und in der klassischen Medizin so, dass nur der Körper den Kampf austragen soll. Und so versucht man mit Medikamenten, Chemotherapie und Bestrahlung di