: Alfred Bekker
: Alienrache: Science Fiction Fantasy Großband 3 Romane 10/2021
: Alfredbooks
: 9783745219814
: 1
: CHF 3.50
:
: Science Fiction
: German
: 600
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Alienrache: Science Fiction Fantasy Großband 3 Romane 10/2021 von Alfred Bekker Über diesen Band: Dieser Band enthält folgende Romane: Rache aus dem Cyberspace Kennwort Phönix Strahlenhölle Messias Die Erde im Jahr 2098; zehn Jahre nach dem globalen Wirtschaftskollaps. Der Zusammenbruch führt zu massiven Veränderungen in den irdischen Machtstrukturen. Die USA, Mexiko, Lateinamerika und große Teile des polynesischen Inselraumes schließen sich zu einer Allianz zusammen und bilden die »Free States of America«, kurz FSA, mit ihrer Außenstation auf dem Mond. Gegenspieler sind der »Pan-Pazifische Block« mit Japan, China, Australien und dem indonesischem Raum, sowie das »Eurasische Commonwealth«, das sich von den britischen Inseln bis nach Afrika, von Frankreich bis nach Sibirien erstreckt und eine Kolonie auf dem Mars unterhält. Aber da ist noch ein Feind, der aus den Tiefen des Alls kommt und die Menschheit unterwandert...

Der Boden bestand aus weichem, gepflegten Rasen, dessen Pflegezustand man in längst vergangener Zeit als 'englisch' bezeichnet hätte. Wir kamen sehr hart auf. Das Antigravagggregat hatte den Aufprall zwar erheblich gedämpft, aber es war eben eigentlich nur auf mein Gewicht programmiert – und nicht auf gut die doppelte Kilozahl.

Etwas benommen stand ich auf.

Brondins Deflektor hatte sich durch den Aufprall deaktiviert. Er lag ächzend am Boden.

Wir befanden uns in den parkähnlichen Anlagen, die zwischen den kuppelförmigen Gebäuden der Lichtjünger angelegt worden waren. Weißgekleidete Männer und Frauen wandelten hier auf schmalen Pflasterwegen. Die Anlage hatte allerdings mehr Ähnlichkeit mit einem geometrisch exakten Rokkoko-Park als mit einem wildwuchernden Paradiesgarten der Glückseligen. Auch bei der Anlage der Grünflächen herrschten runde und halbrunde Formen vor.

Die Weißgekleideten starrten Brondin ungläubig an.

Ich ergriff Brondins Arm.

Die Lichtjünger starrten noch immer, als Brondin den Druckknopf an seinem Deflektorgürtel betätigte und daraufhin vor ihren Augen verschwand.

Durch das Loch, das ich in die Gebäudewand gebrannt hatte, gaben unsere Verfolger jetzt ein paar Nadelschüsse in unsere Richtung ab.

"Los, weg hier!", knurrte ich.

"Zu den Gleitern!", schlug Brondin vor. Er deutete zu dem Gleiterparkplatz am Ufer der Lagune. Aber ich nahm an, dass gerade dort die Sicherheitsmaßnahmen sehr ausgefeilt waren.

"Eine Flucht mit dem Gleiter hat doch schon beim letzten Mal nicht geklappt", gab ich zu bedenken.

"