: Andreas Erlenkamp
: Ein Prosit auf den Mörder Clarissas feines Gespür für Wein. Mosel-Krimi
: beTHRILLED
: 9783751702324
: 1
: CHF 4.80
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 250
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Mörderjagd im Moseltal

Die pensionierte Kommissarin Clarissa von Michel beschließt, sich in dem idyllischen Dörfchen Niedermühlenbach an der Mosel eine Auszeit zu nehmen. Aber als bei einer Weinprobe der unsympathische Witwer Gisbert Römer plötzlich tot umfällt, wird Clarissa misstrauisch. Ist der Dorfcasanova wirklich an einem Herzinfarkt gestorben? Die ehemalige Kommissarin beginnt zu ermitteln ...

'Ein Prosit auf den Mörder' ist der erste Band der unterhaltsamen Mosel-Krimi-Reihe von Andreas Erlenkamp um Clarissa von Michel und die charmanten Mitglieder des Krimi-Clubs Niedermühlenbach.

Ein spannender Kriminal-Fall, humorvolle Charaktere und eine unglaublich sympathische Ermittlerin: Die perfekte Sommer-Lektüre für Krimi-Leser, Mosel-Fans und Weintrinker!

Al e bisherigen Bände der charmanten Krimi-Reihe:
< r>Ein Prosit auf den Mörder
Zwei Blüten für den Mörder
Ein dreifaches Hoch auf den Mörder
Vier Leichen und ein Todesfall
Das sagen waschechte Krimi-Fans zur Reihe:
»Clarissa und die Niedermühlenbachler haben mein Herz im Sturm erobert. Die Truppe ist eigenwillig und auch ein wenig skurril, hat aber das Herz am rechten Fleck. Solche Freunde wünscht man sich, da wird einem nicht langweilig.« (Redrose, Lesejury)


»Für Cosy-Crime-Fans und solche, die es werden wollen.« (Stein2203, Lesejury)
»Das Buch ist ein wirklich sehr guter und humorvoller Krimi. Der Schreibstil hat mir super gut gefallen. Die Charaktere sind sehr sympathisch und gut beschrieben, genau wie der Örtlichkeit. Ich komme von der Mosel und bin begeistert.« (Alex1208, Lesejury)
»Der Autor hat die Atmosphäre in diesem Buch gut umgesetzt. Mosel, Wein, Mord und Zwiebelkuchen, dies sind die Zutaten für diesen erfrischenden Regionalkrimi. Für mich ist es ein Wohlfühlkrimi für gemütliche Lesestunden.« (UlrikesBuecherschrank, Lesejury)
Für Leserinnen und Leser von Susanne Hanika, Ellen Barksdale oder Jessica Müller - und alle, die gerne unblutige Cosy Crimes und Provinz-Krimis lesen, die zum Miträtseln einladen.

ebooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!


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<p>Andreas Erlenkamp ist das Pseudonym des erfolgreichen deutschen Krimiautors Andreas J. Schulte. Zusammen mit seiner Frau Christine schreibt er als Barbara Erlenkamp unterhaltsame Frauenromane. Mit seiner neuen Mosel-Krimi-Reihe um die ehemalige Kommissarin Clarissa von Michel und die Mitglieder des Krimi-Lese-Clubs in Niedermühlenbach verbindet er seinen Erfolg als Krimischriftsteller mit den Erlenkamp-Wohlfühlromanen.< br><br></p>

Willkommen in Niedermühlenbach


Willkommen in Niedermühlenbach! Nur wenige Meter hinter dem Ortseingangsschild stand ein großer Basaltstein mit dem eingravierten Willkommensgruß. Clarissa bremste; nicht, weil sie den Wunsch hatte, die weiteren Inschriften auf dem Stein zu entziffern, sondern weil keine zehn Meter vor ihrem Auto eine Kuhherde die Straße passierte. Gemächlich trotteten die Tiere vorwärts. Clarissa schaltete den Motor aus und ließ vorsichtig die ewig verspannte rechte Schulter kreisen. Die Zwangspause gab ihr immerhin die Gelegenheit weiterzulesen.Schönstes Dorf des Jahres 2001 und 2002 – na, das klingt ja vielversprechend, dachte sie.

Dicht an dicht schoben sich die schweren braunen Leiber über die Straße. Die letzten Nachzügler waren endlich auf der anderen Seite angekommen. Was Clarissa irritierte, war, dass den Kühen niemand folgte. Kein Landwirt, kein Kuhhirte, niemand. Mussten solche Tiere nicht zusammengehalten werden? Anscheinend wussten die Kühe auch ohne Begleitung genau, wohin sie gehen mussten. Clarissa schüttelte verwundert den Kopf. »Willkommen in Niedermühlenbach«, murmelte sie, startete die Zündung und fuhr weiter.

Nach dem Ortsschild war erst mal nichts mehr, keine Höfe mit Ställen, keine Wohnhäuser, nur eine gewundene, steil ansteigende Landstraße. Das machte das plötzliche Auftauchen der Kuhherde noch mysteriöser. Sie fragte sich gerade, ob sie irgendeine Abzweigung verpasst hatte, als die Straße eine scharfe Rechtskurve machte – und da lag vor ihr in einem kleinen Tal Niedermühlenbach. Clarissa bremste erneut, lenkte das Auto rechts auf den Grünstreifen und hielt an, um das Dorf zu betrachten. Normalerweise wäre sie nie auf die Idee gekommen, im laufenden Verkehr zu halten, um sich etwas anzusehen, aber hier sollte das wohl kein Problem sein. In den letzten zehn Minuten war sie mutterseelenallein auf der Landstraße gewesen, abgesehen von der Kuhherde natürlich. Das Moseltal lag nur wenige Kilometer entfernt, sie befand sich sozusagen im Hinterland, oberhalb der Mosel, da gab es augenscheinlich deutlich weniger Verkehr. Weniger Verkehr, dafür mehr herrenlose Kühe.

Niedermühlenbach war ein altes Dorf. Die meisten Häuser waren aus Bruchstein erbaut und besaßen schiefergedeckte Dächer. Hier und da gab es altes Fachwerk, einzelne Nebengebäude aus grau verwittertem Holz und am Dorfrand einige wenige moderne Einfamilienhäuser. Ein Bach schlängelte sich zwischen den Häusern hindurch. Soweit Clarissa das erkennen konnte, gab es zwei kleinere Brücken über diesen Bach. Mittelpunkt des Dorfes war ein Marktplatz, der auf der einen Seite von dem Bach begrenzt wurde. Ein Teil der Straßen rund um den Marktplatz und zwischen den Häusern schien noch mit Kopfsteinpflaster versehen zu sein. Oberhalb des Marktplatzes, auf einer kleinen Anhöhe, stand eine weiß verputzte Kirche. Das Ganze machte in der Märzsonne einen so friedlichen und idyllischen Eindruck, dass Clarissa die Auszeichnung »Dorf des Jahres« durchaus nachvollziehen konnte. Jede Wette, dass später im Frühling an den meisten Bruchsteinhäusern große Blumenkästen zusätzliche Farben ins Bild bringen würden. Clarissa fuhr wieder los. Während sie gemächlich i