: Marie Force
: Eine Ewigkeit für uns
: S. Fischer Verlag GmbH
: 9783104915753
: Lost in Love. Die Green-Mountain-Serie
: 1
: CHF 10.00
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 330
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Eine zweite Chance für die Liebe: Die Krönung der SPIEGEL-Bestsellerreihe Max Abbott weiß, wie sehr ein gebrochenes Herz schmerzt. Erst hat ihn seine große Liebe Lexi verlassen, dann auch noch die Mutter seines kleinen Sohns. Deshalb konzentriert sich der alleinerziehende junge Vater ganz auf seine kleine Familie und hat den Frauen abgeschworen. Bis er bei seinem zehnjährigen Klassentreffen Lexi unerwartet wieder gegenübersteht. Sofort sind da wieder die alten Gefühle. Doch sein Leben ist jetzt ein anderes und Lexi hat dunkle Jahre hinter sich. Sie weiß nur zu gut, wie zerbrechlich das Glück sein kann. Können sie ihrer Liebe trotzdem eine zweite Chance geben? Ein sehnsüchtiges Abenteuer für dein Herz: In der Kleinstadt Butler in Vermont findet jeder seine große Liebe. Die ?Lost in Love - Die Green-Mountain-Serie?: Band 1: Alles, was du suchst  Band 2: Kein Tag ohne dich  Band 3: Mein Herz gehört dir  Band 4: Schenk mir deine Träume  Band 5: Sehnsucht nach dir  Band 6: Öffne mir dein Herz Band 7: Jede Minute mit dir Band 8: Ein Traum für uns Band 9: Meine Hand in deiner Band 10: Mein Glück mit dir Band 11: Nur Augen für dich Band 12: Jeder Schritt zu dir Band 13: Ganz nah bei dir Band 14: Meine Liebe für dich Band 15: Eine Ewigkeit für uns

Als Marie Force Urlaub in Vermont, USA, machte, spürte sie sofort, dass diese wunderschöne, unberührte Landschaft die perfekte Kulisse für unwiderstehlichen Lesestoff bietet. Auf der Suche nach Souvenirs entdeckte sie in einer idyllischen Kleinstadt den Green Mountain Country Store und lernte dessen Besitzer kennen: eine moderne und sympathische Familie, die mit großer Freude heimische Produkte verkauft. Und schon sah Marie Force das Setting für die Romane vor sich. Fehlt nur noch die Liebe ... aber die findet sich in Butler, dem fiktiven Städtchen in dieser Serie, zum Glück an jeder Ecke. Marie Force lebt mit ihrer Familie in Rhode Island, USA, sie ist New-York-Times- sowie SPIEGEL-Bestsellerautorin, und allein in den USA verkauften sich ihre Bücher über 4 Millionen Mal.

Prolog


Lieber Cletus,

ich hoffe, es geht dir gut und du wirst von deiner Tochter gerade genauso kulinarisch verwöhnt wie ich von meiner. Warum haben wir uns so lange dagegen gewehrt, bei ihnen einzuziehen? Ich muss schon sagen, der Service ist wirklich hervorragend, frische Wäsche, die duftet wie ein Frühlingstag, gehört auch dazu. Meine Molly liest mir jeden Wunsch von den Augen ab und scheint auch noch Spaß dabei zu haben. Ihr Mann Linc ärgert sich tierisch darüber, dass sie mich hinten und vorne bedient, während er sich um alles selbst kümmern muss. Die Hunde, Ringo und George, tollen um mich herum, auch wenn Molly ihnen immer wieder einschärft, vorsichtig zu sein. Wenn Molly nicht hinschaut, gebe ich ihnen Leckerli. Leider werden sie auch langsam älter, haben aber immer noch viel Energie, also hoffen wir, dass sie uns noch sehr lange treu bleiben.

Ich kümmere mich um die Rabauken, wenn Molly und Linc zusammen verreist sind, meistens mit Lincs Geschwistern. Es freut mich so, dass er jetzt so viel Zeit mit ihnen verbringt. Mittlerweile hat er sich fast vollständig aus dem Geschäft zurückgezogen und Hunter die Zügel in die Hand gegeben, er ist nun gleichzeitig Geschäftsführer und Finanzchef, und bekommt beides hervorragend unter einen Hut. Dafür hat er noch jemanden für die Buchhaltung eingestellt. Wir sind so stolz darauf, was die Kids aus dem Familienunternehmen machen. Bei Hunter, Will, Ella, Charley und Wade mit Hilfe von Cameron, Lucy, Emma, Mia, Amanda, Dani und den vielen anderen im Geschäft und im Büro ist das Unternehmen wirklich in besten Händen. Der Katalog war ein voller Erfolg, und die Firma wächst unglaublich schnell. Die Kinder planen, in den nächsten paar Jahren zwei weitere Standorte in Stowe und Rutland zu eröffnen. Es kommen immer noch ständig Leute her, um die gut aussehenden Models aus dem Katalog zu bewundern, alles meine Enkelkinder. Dabei sind sie mittlerweile fast alle verheiratet und haben Kinder. Eine Frau hat Will durch den kompletten Supermarkt gejagt, als sie ihn erkannt hat. Er fand das nicht besonders lustig, wir anderen dafür umso mehr!

Es freut mich zu hören, dass es dir in deinem neuen Zuhause ebenfalls so gut gefällt. Es ist bestimmt sehr anders, in Maine zu wohnen, für uns Vermonter ist das schließlich wie eine vollkommen andere Welt! Hoffentlich kannst du mal zu Besuch kommen. Hier in der Scheune gibt es jedenfalls viele freie Schlafzimmer, du bist jederzeit willkommen. Obwohl wir auch immer mindestens eins der Kleinen dahaben, so kommt es mir zumindest vor. Es gibt schließlichSEHR viele Kleine – einundvierzig Urenkel. Ist das zu fassen? Auch wenn sie nicht alle meine leiblichen sind, zähle ich sie dennoch dazu. Und das Beste: Es werden immer mehr!

Hannahs Sohn Henry hat sich gerade mit einer wunderbaren jungen Frau namens Emerson verlobt, die wir alle abgöttisch lieben. Sie sind beide hier in Butler aufgewachsen, haben sich aber in Boston bei einem Spiel der Red Sox kennengelernt. Der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte. Jackson ist mit Autumn verlobt, die er kennengelernt hat, als er in Wyoming war. Er wohnt mit ihr draußen in Jackson Hole, also kennen wir sie noch nicht so gut, aber sie macht einen sehr netten Eindruck. Sarah, meine jüngste Enkeltochter, geht mit einem wunderbaren jungen Mann namens Nathaniel aus, der es bisher gut mit der ganzen Familie aufnehmen kann – was maßgeblich zu seinem Erfolg beiträgt, wie du dir sicher vorstellen kannst.

Und der Rest … Sie sind alle verheiratet, bekommen Babys, arbeiten hart und machen uns jeden Tag stolz. Molly musste für all die Enkelkinder und ihre Geburtstage eine Exceltabelle anlegen, damit wir niemanden vergessen. Ich habe sie ausgedruckt hier neben mir liegen, damit ich dir von allen erzählen kann. Eine besonders lustige Anekdote ist, dass Lincoln das Esszimmer vergrößern musste, obwohl in der Scheune ohnehin schon so viel Platz war. Sonst hätten wir sonntags nicht mehr alle zusammen essen können. Der Anbau ist momentan voller Hochstühle,