: Vi Keeland, Penelope Ward
: British Player
: Lyx
: 9783736314191
: 1
: CHF 8.70
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 378
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Wenn Dr. Dreamy dein Mitbewohner ist!

Seit dem Tod ihres Mannes erzieht Bridget ihren Sohn allein und tut alles, um sich und Brendan über Wasser zu halten. Für die Liebe hat sie keine Zeit. Als die Krankenschwester mit einem Angelhaken im Po in der Notaufnahme landet, ist es ausgerechnet ein junger attraktiver Assistenzarzt - noch dazu mit sexy britischem Akzent -, der sie behandelt ... superpeinlich. Zum Glück wird sie Dr. Simon Hogue nie wiedersehen - bis er drei Monate später erneut vor ihr steht: als neuer Kollege und ihr Untermieter.

'Vi Keeland und Penelope Ward sind absolut brillante Autorinnen. Ihre Bücher sind pure Magie!'BOOK BABES UNITE

Der neue Bestseller des erfolgreichen Autorenduos Vi Keeland und Penelope Ward



Vi Keeland ist eine SPIEGEL-Bestseller-Autorin. Als waschechte New Yorkerin lebt sie mit ihrer Familie noch immer dort und arbeitet als Anwältin. Penelope Ward ist eine NEW-YORK-TIMES-, USA-TODAY- und WALL-STREET-JOURNAL-Bestselle -Autorin. Sie ist in Boston aufgewachsen und lebt heute mit ihrer Familie in Rhode Island.

1. KAPITEL


Bridget

Dienstag stand auf meinem Slip, obwohl heute Freitag war. Quer über meinem Hintern, in fetten Großbuchstaben. Vor ein paar Monaten, als mein Gepäck auf dem Flug nach Florida zu meiner Mutter verloren gegangen war, hatte ich eine Packung preiswerte Slips im Discounter gekauft, ohne den Aufdruck zu bemerken. Beim Auspacken hatte ich es dann gesehen, doch wegwerfen wollte ich die sieben Unterhosen nicht, denn ansonsten waren sie völlig in Ordnung. Außerdem: Wie lange war es her, seit jemand meine Unterwäsche gesehen hatte? Zwei Jahre?

Die Schwester kam in den Behandlungsraum, um die Anamnese aufzunehmen. »Setzen Sie sich doch, Ms Valentine.«

»Äh … ich kann nicht.«

»Oh, stimmt.« Sie lächelte. »Entschuldigen Sie. Wissen Sie, wann Ihre letzte Tetanusimpfung war?«

»Ich bin Krankenschwester im Memorial, also bekomme ich sie regelmäßig. Vergangenes Jahr vielleicht.«

»Okay. Das ist gut. Und wie sieht es in Sachen Schwangerschaft aus? Besteht eventuell die Möglichkeit, dass Sie schwanger sind?«

»Nicht im Entferntesten.«

Die etwa sechzigjährige Schwester sah mich mitfühlend an. »Flaute, hm?«

»Kann man so sagen.«

»Nun, dann haben Sie Glück. Dr. Hogue hat heute Dienst.«

»Dr. Hogue?«

»Er ist Assistenzarzt. Ein gut aussehender junger Mann«, erklärte sie augenzwinkernd.

Großartig. Einfach großartig. Die Angelegenheit war mir schon peinlich genug, und nun sollte der erste Mann, der seit Jahren meinen Hintern zu sehen bekam, auch noch ein junger attraktiver Arzt sein?

»Haben Sie nicht zufällig jemand anderen für mich? Vielleicht eine Ärztin oder einen älteren Doktor?«

Die Schwester klappte die Patientenakte zu, die sie für mich angelegt hatte. »Keine Sorge, Schätzchen, Sie sind in guten Händen. Ich bin mir sicher, dass Dr. Hogue bereits eine Menge Hintern gesehen hat.«

Wo ist das nächste Loch, in dem ich verschwinden kann?

Ich versuchte, die Schmerzen zu ignorieren, während ich auf den diensthabenden Arzt wartete, und beschäftigte mich zur Ablenkung mit meinem Smartphone, als wenige Minuten später die Tür aufging.

Ich drehte mich um und erstarrte.

Ernsthaft? Das konnte nicht der Arzt sein. Im Memorial hatten wir jedenfalls keine Ärzte, die so gut aussahen.

»Wie ich hörte, möchten Sie mir Ihren Allerwertesten zeigen, ohne dass ich Sie zuerst zum Dinner einladen muss.«

Meinen Allerwertesten? Natürlich hatte der junge heiße Arzt einen ebenso heißen Akzent. War er etwa …Brite