: Adelheid Ohlig
: Luna-Yoga Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft
: Goldmann
: 9783641088996
: 1
: CHF 4.90
:
: Gesundheit
: German
: 208
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Luna Yoga® weckt Weiblichkeit und Lebensfreude
In Harmonie mit dem Körper ganz Frau sein: Hier hilft Luna- Yoga, denn es wirkt ins Zentrum der Weiblichkeit, den Beckenbereich, hinein. Hormone und Durchblutung werden angeregt, die Aufmerksamkeit auf die eigene Mitte gelenkt. Luna-Yoga weckt die Fruchtbarkeit und ermutigt, auf die eigenen Körpersignale zu hören. So hilft es auch beim Wunsch, schwanger zu werden, bei Schwangerschaftsbeschwerden und in den Wechseljahren.

Adelheid Ohlig beschäftigt sich seit über 50 Jahren mit Yoga und lehrt seit 1983 das von ihr entwickelte, weit verbreitete Luna-Yoga®. Sie veranstaltet Kurse und Ausbildungen in Europa, Asien und Amerika. Außerdem ist sie erfolgreiche Buchautorin.

Was ist Luna-Yoga? Körperkunst und Heilweise!

Luna-Yoga ist eine moderne Form des Hatha-Yoga.

Also ein Weg, sich das eigene Selbst über den Körper, über die Einheit von Körper, Geist und Seele bewusst zu machen. Bewegungen und Haltungen, Posen und Positionen werden meditativ eingenommen. Dadurch lernt man sich selbst besser kennen, entwickelt ein Gefühl für die eigene momentane Befindlichkeit. Im Innehalten entdeckt man sodann die Freiheit der Entscheidung. Denn wie ich mit dem, was ich gerade erlebe, umgehe, kann ich selbst bestimmen.

Luna-Yoga wurzelt in den alten indischen Weisheitssystemen Yoga und Ayurveda und geht über deren Menschen- und Gesellschaftsbild hinaus in unsere Zeit hier und jetzt.

  • Wie leben wir hier im Westen? In Städten?
  • Was ist uns wichtig?
  • Welche Erkenntnisse fördert unsere Wissenschaft zutage?
  • Welche Werte halten wir hoch?
  • Welche Rolle spielt für uns der Körper?
  • Und da ich Frau bin: Wie erlebe ich meinen weiblichen Körper?

Von diesen Fragen ausgehend entwickelte ich Luna-Yoga Anfang der 1980er Jahre.

Vieles am traditionellen Yoga, wie ich es in Indien und anderen asiatischen Ländern kennengelernt hatte, faszinierte mich. Doch immer wieder stieß mich das hierarchische Denken ab; hatte ich Mühe, mit der Rolle, die mir als Frau zugewiesen wurde; widerstrebte mir die Bindung an einen Guru.

Als Deutsche, so dachte und denke ich, sollten wir aus der Geschichte gelernt haben und nicht mehr einem Führer nachfolgen. Selbst denken wurde in den Ausbildungen zwar gepredigt, gleichwohl ging es häufig darum, alte Denkweisen zu repetieren, ohne sie zu hinterfragen.

So begann ich eigene Forschungen und schaute in all den Ländern, die ich als Journalistin bereiste, nach den Gesundheitssystemen der Menschen. Ich beobachtete Bewegungen, studierte Haltungen, ahmte nach, was ich an Bewegungsmustern, Tänzen, Trancen erlebte, und bildete mich in westlicher und östlicher Naturheilkunde weiter. Als Dolmetscherin auf ethnomedizinischen Kongressen kam ich mit Schamanen und Medizinfrauen in Kontakt, erlebte Diskussionen und Debatten, in denen Gesundsein und Kranksein von allen Seiten beleuchtet wurden.

Immer wieder beeindruckten mich Haltungen und Bewegungen. Haltungen des Körpers, doch auch innere Haltungen und Einstellungen – wie ich mich einem Geschehen gegenüber verhalte, einstelle – brachten mich zum Nachdenken und Nachsinnen.

Das wurde besonders deutlich, als