: Caroline Anderson, Josie Metcalfe, Sarah Morgan
: Julia Ärzte zum Verlieben Band 26 Zweite Chance für Dr. Avanti / Heute kehrt das Glück zurück / Die Stimme der Liebe /
: Cora Verlag
: 9783862956777
: Julia Ärzte zum Verlieben
: 1
: CHF 4.00
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 384
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

ZWEITE CHANCE FÜR DR. AVANTI von MORGAN, SARAH
Dramatischer Rettungseinsatz auf den Klippen: Gemeinsam kämpfen Dr. Avanti und seine Frau Amy um das Leben eines kleinen Jungen. Die Hoffnung stirbt zuletzt - das gilt auch für die Liebe, die Marco noch immer für Amy empfindet, die die Scheidung von ihm verlangt ...
HEUTE KEHRT DAS GLÜCK ZURÜCK von ANDERSON, CAROLINE
Niemand darf erfahren, mit wem Lucy vor einem halben Jahr eine sinnliche Liebesnacht verbrachte! Am allerwenigsten ihr Vater. Denn er hasst ihren Kollegen Dr. Ben Carter, dem Lucy längst ihr Herz geschenkt hat - und von dem sie nun ein Baby erwartet
DIE STIMME DER LIEBE von METCALFE, JOSIE
'Halte durch, Liebling!' Verzweifelt umklammert Sanitäterin Maggie das Funkgerät, ihre einzige Verbindung zur Außenwelt, seit sie in der Mine verschüttet wurde. Stark, zuversichtlich und zärtlich erklingt daraus die Stimme des Mannes, den sie mehr liebt als ihr Leben ...



Caroline Anderson ist eine bekannte britische Autorin, die über 80 Romane bei Mills& Boon veröffentlicht hat. Ihre Vorliebe dabei sind Arztromane. Ihr Geburtsdatum ist unbekannt und sie lebte die meiste Zeit ihres Lebens in Suffolk, England.

1. KAPITEL

Anfang Mai

„Lucy.“

„Ben!“ Sie wirbelte herum, ein strahlendes Lächeln auf dem Gesicht. „Ich hätte nicht gedacht, dass du kommst.“

Gehofft hatte sie es … allerdings ohne sich irgendwelche Chancen auszurechnen. Jetzt war er da, ihr Herz klopfte, und ihre Knie fühlten sich plötzlich an wie Pudding.

„Eine Patientin hat mich überredet“, antwortete er und lächelte auf diese lässige, sexy Art, die ihn noch attraktiver machte. „Das konnte ich nicht ablehnen. Außerdem war das Essen hier immer spitze.“

Ach, dann war er gar nicht ihretwegen gekommen?

Was hast du denn erwartet?, schalt sie sich. Zwei Jahre waren eine lange Zeit, und seitdem war so viel passiert. Zu viel.

Bemüht, sich ihre Enttäuschung nicht anmerken zu lassen, wich sie seinem Blick aus. Ben hatte ausdrucksvolle Augen, blau wie der Himmel an einem herrlichen Sommertag … sie hätte darin versinken mögen. Lucy sah zum Grill hinüber. „Zumindest riecht es schon verlockend. Hoffentlich geht es bald los. Seit dem Frühstück habe ich nichts mehr gegessen, und das war noch vor sieben.“

„Hört sich an, als wäre dein Tag nicht besser gewesen als meiner.“

Sie hörte seine tiefe Stimme dicht neben sich, und sein Duft stieg ihr in die Nase. Ben benutzte kein Aftershave. Das hatte er auch nicht nötig. Der Duft nach Seife, frisch gewaschener Kleidung und glatter, warmer Männerhaut war betörend genug.

Lucy schwankte unwillkürlich, merkte, dass sie ihm zu nahe kam, und richtete sich hastig wieder auf. „Entschuldige, der Boden ist hier so weich … und meine Absätze …“ Das war nicht gelogen, und sie hatte eine Ausrede, um wieder etwas Abstand zwischen sie beide zu bringen. Ein Stückchen nur, damit ihr diese verwirrende Mischung nach Limonenseife und Mann nicht mehr zu Kopf stieg.

„Erzähl … wie geht es dir?“

Der sanfte Unterton hatte die gleiche Wirkung wie sein Lächeln.

„Ach, du weißt schon.“

„Nein, weiß ich nicht, sonst würde ich nicht fragen. Wie läuft es mit der Allgemeinmedizin?“

Lucy versuchte, begeistert zu klingen. „Okay. Super. Letzte Nacht hatte ich Dienst und danach den ganzen Vormittag Sprechstunde. Deshalb bin ich ein bisschen müde, aber sonst macht es Spaß. Ich arbeite mich langsam ein.“

„Schade.“

„Warum?“

„Meine Oberärztin verlässt mich. Sie hat beschlossen, ihre vielversprechende Karriere zu unterbrechen und Mutter zu werden. Ich vermute mal, dass ich dich nicht wieder zu uns locken kann?“

Wenn er wüsste! Das Angebot war mehr als verführerisch. Sie sah sich wieder neben einem Patienten stehen und zusammen mit Ben die ersten Rettungsmaßnahmen durchführen, während um sie herum der alltägliche Wahnsinn der Notaufnahme tobte. Gelegentlich trafen sich ihre Blicke über die Rollliege