: Abbie Taylor
: Denn niemand wird dir glauben Psychothriller
: Goldmann
: 9783641035419
: 1
: CHF 3.20
:
: Spannung
: German
: 384
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Herzklopfen ab der ersten Seite!
Für Emma Turner wird der Alptraum einer jeden Mutter wahr: Beim Einsteigen in die U-Bahn wird sie von ihrem kleinen Sohn Ritchie getrennt, die Türen schließen sich, und Emma bleibt allein am Bahnsteig zurück. Wie durch ein Wunder findet sie Ritchie an der nächsten Station wieder, denn eine hilfsbereite Fremde hat sich ihm angenommen. Diese stellt sich als Antonia vor und überredet Emma, auf den Schreck noch etwas trinken zu gehen. Doch als Emma im Café Antonia für einen Moment aus den Augen lässt, ist diese verschwunden - und hat Ritchie mitgenommen ...

Ein Psychothriller, in dem der Alptraum einer jeden Mutter wahr wird.

Dieses Buch geht unter die Haut.

Abbie Taylor stammt aus Irland und arbeitet als Ärztin. Neben ihrem Beruf widmet sie sich dem Schreiben und hat bisher die beiden Romane »Denn niemand wird dir glauben« und »Die sanfte Hand des Todes« veröffentlicht. Heute lebt die Autorin mit ihrem Ehemann und den beiden gemeinsamen Kindern abwechselnd in Irland und Großbritannien.

Kapitel 1
SONNTAG, 17. SEPTEMBER
ERSTER TAG
Am oberen Ende der Treppe saß eine Gruppe von Teenagern mit ausgestreckten Beinen angelehnt an der Wand. Sie blockierten fast den ganzen Durchgang. Die Jungen trugen schwarze Bomberjacken und hatten alle den gleichen Gesichtsausdruck: leer, hart, gelangweilt. Noch bevor Emma sie sah, konnte sie ihre Stimmen von den Kachelwänden widerhallen hören. Die Teenager verstummten, als sie Emma entdeckten.
»Verzeihung«, sagte Emma höflich.
Sehr langsam zogen die Jungen die Knie an. Emma hatte gerade genug Platz, um vorbeizukommen. Sie musste mitten durch die Gruppe hindurchgehen und spürte die Blicke. Die Gang beobachtete schweigend, wie Emma sich auf der Treppe mit Ritchie im Buggy und den Einkaufstüten abmühte.
Sie war froh, als sie den Fuß der Treppe erreicht hatte und um die nächste Ecke biegen konnte. Der U-Bahnsteig war menschenleer und hell erleuchtet. Emma warf e