: Debbi Rawlins, Kate Little, Charlene Sands
: Collection Baccara Band 293 Mit ungeahnter Leidenschaft / Tröste mich, verführe mich / Widerstand ist zwecklos, Liebling /
: Cora Verlag
: 9783862950096
: Collection Baccara
: 1
: CHF 1.60
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 384
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

MIT UNGEAHNTER LEIDENSCHAFT von LITTLE, KATE
Etwas romantischer hatte Maura sich die Trauung schon vorgestellt. Aber schließlich hat Dr. Douglas Connelly sie nur geheiratet, weil sie schwanger ist, oder? Nicht von ihm - eine heiße Hochzeitsnacht wird es also kaum geben, glaubt Maura. Doch da irrt sie sich gewaltig ...
TRÖSTE MICH, VERFÜHRE MICH von RAWLINS, DEBBI
Verblüfft starrt Mitch Kate an, die sich verführerisch auf seinem Bett rekelt. Früher hat er oft mit der kleinen Katie gespielt, sie sogar oft getröstet. Jetzt ist sie erwachsen - und leider mit einem Schuft verlobt. Sucht sie auch diesmal bei Mitch nur Trost - oder mehr?
WIDERSTAND IST ZWECKLOS, LIEBLING von SANDS, CHARLENE
Liebe und Arbeit hat Julia Lowell stets getrennt - bis sie die Stelle bei Trent Tyler in Arizona antritt. Unter seinen heißen Küssen schmelzen ihre Vorsätze wie Schnee in der Sonne. Doch sie fragt sich: Liebt Trent sie wirklich - oder will er nur eine erstklassige Managerin?



Endlich daheim - so fühlt Debbi Rawlins sich, seit sie mit ihrem Mann in Las Vegas, Nevada, lebt. Nach viel zu vielen Umzügen beabsichtigt sie nicht, noch ein einziges Mal den Wohnort zu wechseln. Debbie Rawlins stammt ursprünglich aus Hawaii, heiratete in Maui und lebte danach u.a. in Cincinnati, Chicago, Tulsa, Houston, Detroit und Durham, North Carolina. Selbst wenn sie aus Las Vegas wegziehen wollte, wäre es unmöglich: Ihre vielen Freunde würden es nicht zulassen! Das Gästezimmer steht selten leer, denn ihre Freundinnen - darunter viele Autorinnen - sind äußerst gesellig und lieben Las Vegas. Eine sehr gute Freundin kam vor einem Jahr mit ihren drei Katzen zu Besuch und wohnt noch immer bei Debbi Rawlins!

1. KAPITEL

„Da ist ja die Frau, die Wunder für mich vollbringen soll!“ Trent Tyler schlenderte mit einem Lächeln auf den Lippen durch das hohe Portal seines Hotels auf Julia Lowell zu. Seine erotische, sonore Stimme machte Julia schon jetzt zu schaffen, und es versetzte sie immer noch in Erstaunen, dass all dies ihm gehörte.

Als sie Trent im Eingangsbereich erblickte, stockte ihr der Atem, und sie lehnte sich haltsuchend gegen die Limousine, die sie nach Crimson Canyon gebracht hatte. Sie ermahnte sich, dass er von nun an ihr Chef war und sie in ihm nicht mehr länger den atemberaubenden Liebhaber sehen durfte, der er war.

Mit jenem selbstsicheren, lässigen Schritt, der Frauen stets so anzog, kam er näher. Er trug eng sitzende Jeans, ein schwarzes Westernhemd mit Nieten und eine Gürtelschnalle, in der sich die untergehende Sonne Arizonas spiegelten. Mit einem Finger tippte er höflich gegen die Krempe seines Stetson.

„Ein Wunder werden wir auch brauchen, Trent.“

„Ich habe volles Vertrauen in dich, Darling. Du machst das schon.“ Er wandte sich an den Chauffeur. „Bringen Sie Miss Lowells Sachen auf ihr Zimmer, Kirby.“

„Jawohl, Mr. Tyler.“

Nachdem der Fahrer sich abgewandt hatte, blickte Julia in Trents dunkle Augen und versuchte, sich darauf zu konzentrieren, dass sie fortan in geschäftlicher Beziehung zueinander standen. Sie hatte ihm ihren Lebenslauf ausgehändigt, der ihre beruflichen Leistungen bezeugte. Ein Abschluss in BWL sowie der Umstand, dass sie frisch von der Hochschule einen Job als Geschäftsführerin in Los Angeles’ größter Marketingfirma ergattert hatte, hatten Trent als Referenz genügt. Im Übrigen war sie Laneys beste Freundin und insofern vertrauenswürdig, hatte er ihr gesagt.

Ihre erste Begegnung lag Monate zurück. Auf der Hochzeit ihrer Freundin Laney mit Trents Bruder Evan war Julia der große, gut aussehende Texaner sofort ins Auge gestochen. Vom ersten Augenblick an hatte es zwischen ihnen geknistert. Sie hatten ein leidenschaftliches Wochenende miteinander verbracht, doch dann hatte Julia nichts mehr von Trent gehört.

Bis vor zwei Wochen. Da war er mit Blumen und Champagner vor ihrer Tür in Los Angeles aufgetaucht und hatte sich dafür entschuldigt, dass er sich nicht gemeldet hatte.

Trent lächelte Julia verführerisch an. „Du siehst umwerfend aus.“

Sie fühlte, wie ihre Wangen zu glühen anfingen, doch ihr olivenfarbener Teint verbarg die Röte. Wie hätte sie jene heißen, prickelnden Nächte in Trents Armen vergessen können? Sie waren von einer solchen Leidenschaft gepackt gewesen, dass sie alles um sich herum vergessen hatten. Konnte sie je vergessen, wie er ihren Namen flüsterte, kurz bevor die Wellen der Lust sie überrollten?

Julia hatte ihre spontane Entscheidung, die Marketingstelle anzunehmen, in den letzten Wochen x-mal überdacht. Wie es schien, war Trent ein überzeugter Single, dem seine Geschäfte über alles gingen. Von vornherein hatte er deutlich gemacht, dass er an einer festen Beziehung nicht interessiert war. Sein Hotel Tempest West hatte Vorrang und bean