: Petra Barg
: Vom Sinn des Lebens in der globalisierten Welt Besser entscheiden - mein Wertekompass
: novum premium Verlag
: 9783991300489
: 1
: CHF 20.00
:
: Erzählende Literatur
: German
: 324
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Dieses Buch will als sinnstiftende Erzählung in einer klaren, nicht belehrenden Sprache die Chance bieten, auf respektvolle, spannende Art und im Geist der Aufklärung in die Natur des Seins zu blicken. Der Gewinn ist ein höheres Verständnis der alles umfassenden Daseinsordnung zwischen Himmel - die gesetzgebende Instanz im raumlosen Starken - und Erde - die existentielle Energie. Wir wissen nicht, was der anderen Menschen Glück ist und müssen uns für unser eigenes Glück entscheiden. Die Aussagen sind ein Plädoyer für Bildung und Wissen, für Mut und Wehrhaftigkeit zur Verteidigung der westlichen Demokratie. Nach der Auseinandersetzung mit der Essenz des Menschheitswissens von 5000 Jahren werden wir fähig sein, uns bestimmter zu entscheiden, welche Richtung unser Wertekompass anpeilen soll.

DAS CORONAVIRUS - EVOLUTIONSBESCHLEUNIGER UND WECKRUF

Die Pandemie als Beispiel für eine seit jeher als Heimsuchung erlebte Zeitströmung

Der Ausbruch der neuen Coronavirus-Erkrankung COVID-19 (Corona Virus Disease-2019), als zweites aus der SARS-Reihe (Severe Acute Respiratory Syndrome) stammendes Virus auch SARS-CoV-2 genannt, meldet sich gemäss dem deutschen Zukunftsforscher Matthias Horx als Evolutionsbeschleuniger, als Sendbote aus der Zukunft. Seine drastische Botschaft lautet: Die menschliche Zivilisation ist zu dicht, zu schnell, zu überhitzt geworden. Sie rast zu sehr in eine bestimmte, eine materielle Richtung, in der es aber keine Zukunft gibt, weil Mass und Verzicht verloren gingen. Auch der Sinn für die Naturgewalten, für den umfassenden Charakter von Epidemien und das Kommen und Gehen auf der Erde verschwand.

Wir leben ohne jeden Respekt für die Natur, Spiritualität und Transzendenz. An ihre Stelle haben wir Ausbeutung, Herrschaft, Kommerz und Vergnügen gesetzt. Wir leben ohne jeden Respekt für die Mitwelt und Umwelt. An ihre Stelle haben wir Gier und Neid sowie Enthemmung und Verrohung gesetzt. Wir leben ohne jeden Respekt für die Gemeinschaft und Teilnahme. An ihre Stelle haben wir Gleichgültigkeit statt Sinnhaftigkeit gesetzt.

Form und Richtung unseres Lebens stimmen nicht mehr. Es fehlt die Demut vor dem Willen der Zeit und vor der Unterscheidung zwischen Anspruch und Gnade. Wir sind nicht im Fluss, nicht in Verbindung mit den Zusammenhängen. Unvorhersehbare grosse Ereignisse sind als höhere Gewalt bekannt und immer einzukalkulieren, was aber auf Machbarkeit geeichten Gesellschaften schwerfällt. Ohne diese Verbindung drohen wir jedoch in die Falle zu geraten, nach der alles, was wir erleben, das Aussergewöhnlichste sei, das Besonderste der Weltgeschichte, was es zweifellos nicht ist, denn alles war schon und alles wird wieder sein.

Einem falschen Verständnis von Normalität sollten wir nicht unterliegen. Auch wenn wir im Umschlagen des Zeitenlaufs einen natürlichen Zusammenhang mit unserer unnatürlichen Lebensweise nicht ausschliessen können, lässt sich aus den materiellen Gezeiten des Zustands der Welt kein moralisches Urteil ableiten. Wenn das Schicksal zuschlägt, wenn Viren töten, steckt kein höherer Plan dahinter, sondern Ursache und Wirkung. Die Natur hat ihre Macht vorgezeigt und beherrscht auch unseren eigenen Film.

Neue globale Ära mit Ansage –

Ende Dezember 2019 wurde eine neue globale Ära sichtbar. Ihren schicksalsschweren Anfang nahm sie mit höchster Wahrscheinlichkeit im Laufe des Spätsommers 2019 in Wuhan, eine 11-Millionen-Einwohner-Metropole in der zentralchinesischen Provinz Hubei.

Eine Studie der Harvard Medical School in Boston dokumentiert rückwirkend, dass das Coronavirus bereits zu diesem Zeitpunkt im Umlauf gewesen sein muss. Die Satelliten-Aufnahmen von RS Metr