Main Data
Author: Christian Humberg
Title: Mörderisches Santorin - Zoe und die tödliche Kreuzfahrt Der perfekte Fernweh-Krimi nicht nur für Griechenland-Fans!
Publisher: beTHRILLED
ISBN/ISSN: 9783751750318
Series: Santorin Sunrise
Edition: 1
Price: CHF 4.40
Publication date: 07/01/2024
Content
Category: Detective stories, thrillers, espionage
Language: German
Technical Data
Pages: 213
Copy protection: kein Kopierschutz
Devices: PC/MAC/eReader/Tablet
Formate: ePUB
Table of contents

Spätestens nach diesem traumhaften Fernweh-Krimi bist du Griechenland-Fan ...

Kreuzfahrt chiffe ankern in der malerischen Bucht von Santorin - und eines davon enthält eine Überraschung für Zoe Dahlmann, Halbgriechin und Restaurantbesitzerin: nämlich ihre beste Freundin Sonja, die zu Besuch kommt. Doch kaum dass die Freundinnen ihr Wiedersehen feiern können, wird Sonja verhaftet - mitten in Zoes Restaurant! Der unfähige Kommissar Spanos hält die Touristin für eine Mörderin, denn Sonjas Kabinennachbarin auf dem Kreuzfahrtschiff wurde im Schlaf erstickt. Zoe muss einmal mehr ermitteln, um die Unschuld ihrer Freundin zu beweisen ... Zum Glück erhält sie Unterstützung vom Koch Alexandros und ihrem neuen Freund Leon.

'Mörderisches Santorin - Zoe und der Kreuzfahrt-Mörder' ist der zweite Fall für die ermittelnde Restaurant-Chefin Zoe. Erfahre in 'Zoe und der tote Reeder', wie alles begann.

eBooks von beTHRILLED: mörderisch gute Unterhaltung.



<p><strong>Chri tian Humberg</strong> verfasst Romane, Comics, Theaterstücke und Sachbücher für Kinder und Erwachsene. Dabei liebt er es, zwischen den Genres zu wechseln. Diese kreative Vielfalt macht den Beruf des Schriftstellers für ihn aus. Als großer Krimi-Freund reizt ihn dieses Genre dabei natürlich besonders. Seine Werke wurden in mehr als ein halbes Dutzend Sprachen übersetzt und vielfach für die Bühne adaptiert. Seine Kolumnen und Artikel erscheinen bundesweit in der Presse. Christian Humberg ist außerdem häufig auf Conventions zu finden. Noch häufiger zu finden ist er allerdings vor seinem PC-Monitor. Anlässlich der Frankfurter Buchmesse erhielt er 2015 den Deutschen Phantastik-Preis.</p>
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Kapitel 1


Das Olivenöl glänzte in der dunklen Pfanne. Zoe Dahlmann sah, wie Alexandros Lahanas sie langsam schwenkte, damit es sich auf der gesamten Fläche verteilte. Dann erst stellte er die Pfanne zurück auf den Herd.

»Das ist der erste Schritt«, sagte der siebzigjährige Santorini. Dabei zwinkerte er Zoe und ihrer Freundin verschwörerisch zu. »Und jetzt kommt der zweite.«

Eine gute Handvoll Knoblauch, frisch und zu hauchdünnen Scheiben geschnitten, landete im sich langsam erwärmenden Öl. Sofort zischte es in der Pfanne, und wenige Sekundenbruchteile später stieg ein köstliches Aroma aus ihr empor.

»Ich fasse es ja nicht«, schwärmte Zoes Begleiterin. Sonja Clemens grinste über das ganze sommersprossige Gesicht. »Wir stehen Seite an Seite in deiner Küche auf Santorin. Als wäre das völlig normal.«

»Frag mich mal«, murmelte Zoe. Dann musste auch sie grinsen.

Sonja war ihre allerbeste Freundin. Eigentlich wohnte sie am anderen Ende der Welt –Na ja, korrigierte Zoe in Gedanken,so weit ist Deutschland jetzt auch nicht entfernt –, aber vor einer halben Stunde war sie einfach insSantorin Sunrise spaziert gekommen, Zoes kleines Lokal auf der santorinischen Insel Thirasia. Zoe staunte noch immer darüber.

Sonja lebte in Frankfurt am Main, wo sie als Krankenschwester arbeitete. Bis vor wenigen Monaten hatte auch Zoe die Mainmetropole ihr Zuhause genannt, doch eine unerwartete Erbschaft hatte ihr Leben gründlich umgekrempelt – zum Glück, wie sie heute wusste. Statt sich allmorgendlich durch regnerischen Berufsverkehr in ein Büro zu quälen, das kaum weniger ungemütlich gewesen war, hatte sie sich hier im Herzen des Mittelmeeres ein neues Leben aufgebaut. Oder zumindest versuchte sie es. DasSunrise hatte ihrer verstorbenen Großtante Sofia gehört, von der Zoe zeitlebens wenig mehr als den Namen gekannt hatte, und heute gehörte es ihr – mitsamt der urig-rustikalen Einrichtung, der Stammkundschaft und der kleinen Wohnung, die sich im hinteren Bereich des eingeschossigen Altbaus versteckt hielt.

Und mit Alexandros. Der alte Mann mit der wettergegerbten Haut und den buschigen schwarzen Augenbrauenlebte für das Lokal. Schon zu Sofias Zeiten hatte er zu den absoluten Fixpunkten desSantorin Sunrise gehört, das nur einen besseren Katzensprung von seinem Haus entfernt lag. Als Zoe aufgetaucht war, um es wieder zu eröffnen, hatte er sich als Koch ins Gespräch gebracht und war Zoe zu einem engen Freund und Ratgeber geworden.

Alexandros kochte fast so gern wie Zoes Oma, in deren Küche sich die Fünfunddreißigjährige als Kind besonders gern aufgehalten hatte und deren kulinarischem Erbe sie mit ihremSunrise ebenso ein Denkmal setzen wollte wie der Großtante.

»Ich mag mich wiederholen«, sagte Sonja, just als Alexandros die Knoblauchscheibchen wieder aus dem Öl herausfischte. »Aber du hast es richtig idyllisch hier. Ganz im Ernst.«

»Mhm«, bestätigte eine weitere Männerstimme brummend. Leon betrat den Raum. »Zumindest, solange kein Mord passiert.«

Leon Sideris war in Zoes Alter und mit beneidenswert vollem, schwarzem Haar gesegnet. In seinen Augen lag stets ein lausbübisches Funkeln, und sein Dreitagebart war so wenig stoppelig, dass Zoe von ihrer langjährigen Regel abgekommen war, nie und unter keinen Umständen einen Bartträger zu küssen. Wenn sie ehrlich zu sich war, küsste sie Leon sogar ziemlich oft. Auch das war eine Santorin-Tatsache, die zu glauben ihr manchmal immer noch schwerfiel.

»Mord, ja genau.« Sonja klatschte in die Hände und drehte sich zu Zoe um. »Darüber wollte ich sowieso mit dir sprechen. Wie war das jetzt mit diesem Reeder? Haben du und Leon tatsächlich einen Mörder überführt?«

Zoe winkte ab. Sehnsüchtig sah sie zu den Bifteki, denen sie weitaus lieber

 
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