Manolo der Zigeuner schlug die Augen auf, blickte in das schwache Licht, das durch die Ritzen der Baracke drang, und stand auf, wobei er versuchte, keinen Lärm zu machen. Er brauchte sich nicht anzuziehen, denn er schlief angezogen, die orange Jacke, die er von Agostinho da Silva geschenkt bekommen hatte, der im Zirkus Maravilhas zahnlose Löwen bändigte und Franz der Deutsche genannt wurde, diente ihm inzwischen als Oberbekleidung und als Pyjama. Im schwachen Licht des Morgens suchte er tastend seine Sandalen, die nur noch als Schlappen zu gebrauchen waren und die er anstelle von Schuhen trug. Er fand sie und schlüpfte hinein. Er kannte die Baracke in- und auswendig und fand sich auch im Halbdunkel zurecht, denn er wußte genau, wo sich die armseligen Möbel befanden, mit denen sie eingerichtet war. Er ging leise zur Tür, und in diesem Augenblick stieß er mit dem Fuß gegen eine Petroleumlampe, die auf dem Boden stand. Scheißweiber, stieß Manol