(Erzählung in einem Brief)
Dryg, am 20. Nov. im 17. Jahr der Befreiung
Liebste Elisa!
Während ich hier sitze und zum Fenster hinausschaue, um meine müden Gedanken für diesen, meinen letzten Brief an Dich zu ordnen, höre ich die Geräusche der explodierenden Wasserbomben. Sie klingen dumpf, wie aus weiter Ferne. Es ist die Methanatmosphäre, von der diese Wirkung hervorgerufen wird. In Wirklichkeit sind die Geräusche viel näher, als sie scheinen. Die Suchtrupps der Parmanteren sind uns seit Tagen auf den Fersen, und ich bin sicher, daß sie uns bald kriegen werden. Ich schreibe hier im Schein der Notbeleuchtung, die Hauptlichter sind beim letzten Treffer ausgefallen, und die Scheinwerfer haben wir schon vor längerer Zeit löschen müssen, um den Parmanteren keinen Hinweis auf unseren Standort zu geben. Wir verständigen uns flüsternd und haben die Maschinen gedrosselt, gelegentlich schießen wir eine Heulboje in die Methanfluten, um die