Jeder Existenzgründer stellt sich zu Beginn seiner Existenzgründung sicherlich die Frage, ob er die Gründung mit eigenen Mitteln finanziert, ob er Fremdkapital von Banken oder Fördergelder in Anspruch nehmen soll. Unabhängig davon, welche Art von finanzieller Unterstützung der Gründer anstrebt: Er wird in der Regel einen Businessplan brauchen, den er bei seiner Bank oder bei den Förderstellen vorlegt. Einen Überblick darüber, was es beim Erstellen eines Businessplans zu beachten gilt, gibt Ihnen der nächste Abschnitt.
Benötigt ein Existenzgründer Fremdkapital, das ihm von einer Bank zur Verfügung gestellt werden soll, lässt sich die Bank im Vorfeld der Kreditvergabe in der Regel das »Unternehmen« vorstellen, und zwar über einen Businessplan, den der Existenzgründer der Bank vorlegen muss. Auch wenn Zuschüsse beantragt werden, muss der Antragsteller – wie bereits erwähnt – in der Regel einen Businessplan vorlegen.
Der Businessplan besteht aus dem fachlichen Teil und dem Finanzteil. Der fachliche Teil informiert den Leser über die Person des Gründers und dessen unternehmerisches Konzept. Der Finanzteil soll dem Leser anhand umfangreichen Zahlenmaterials verdeutlichen, dass der Existenzgründer in der Lage ist, von den aus dem Unternehmen generierten Erträgen seinen Lebensunterhalt und den seiner Familie zu bestreiten.
In der folgenden Tabelle erhalten Sie einen Überblick über den fachlichen wie den Finanzteil: