: Gunter Dueck
: Die Euphonomicon-Enthüllungen Ein Homöopathie-Weltuntergangskrimi
: Polarise
: 9783949345142
: 1
: CHF 18.90
:
: Science Fiction, Fantasy
: German
: 524
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los!

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    Koksam im Jahr 2048. Die Koksa AG feiert sensationelle Welterfolge mit einer grünlichen Flüssigkeit, die sich chemisch nicht von Wasser unterscheiden lässt. Wie eine Droge macht 'Koksa' alle, die regelmäßig davon trinken, stark süchtig.

    Kommissar Quergang und die Justizreferendarin 'Succsy' stoßen bei ihren Ermittlungen in einem zunächst unbedeutenden Fall auf viele Ungereimtheiten. Angestachelt von fremden Mächten entdecken sie die Wahrheit rund um Koksa - und schlittern mitten in eine globale Apokalypse ...

    Für Liebhaber homöopathischer Katastrophen und Fans von H. P. Lovecraft.



    Gunter Dueck (Jahrgang 1951) lebt als freier Schriftsteller, Philosoph, Business Angel und Speaker in Waldhilsbach bei Heidelberg. Nach einer Karriere als Mathematikprofessor arbeite er fast 25 Jahre bei der IBM, zuletzt bei seinem Wechsel in den Unruhestand als Chief Technology Officer. Dueck ist korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Fellow des amerikanischen Ingenieursverbandes IEEE und Fellow der Gesellschaft für Informatik. Er ist Autor vieler Spiegel-Bestseller, zuletzt 'Das Neue und seine Feinde', 'Schwarmdumm' und 'Heute schon einen Prozess optimiert?'.

EINLEITUNG DER ERMITTLUNGEN (MITTWOCH, 27. FEBRUAR)


Diese Geschichte spielt in der Stadt Koksam, die stets grünlich-dunkel wirkte. Ihr jahrhundertealter urdeutscher Name wurde vor nicht allzu langer Zeit in Koksam geändert, weil die Stadt sehr stark von den großzügigen Infrastrukturen profitierte, die der Weltkonzern Koksa AG hier an seinem Hauptsitz sponserte. Geld regiert die Welt – ein jeder wird die Geschichte der Streitigkeiten und empörten Gegendemonstrationen aus der damaligen Presse kennen. Koksam war trotz des immensen Reichtums durch die Steuerzahlungen des Konzerns in weiten Teilen merkwürdig verkommen, aber das erklärt sich im Verlauf dieser Schilderung.

Sie beginnt so: Frau Kriemhild Suckade bereitete sich auf ihr Examen zur zweiten Staatsprüfung in Jura vor. Sie war damals als Justizreferendarin in Ausbildung tätig, wobei sie sich der besonderen Förderung des Generalstaatsanwaltes Harro Hell erfreute. Für ihr Examen behandelte sie als Hausarbeitsthema die Aufgabe, einen Kriminalfall von Anfang bis Ende zu begleiten, zu dokumentieren und um ihre eigenen Eindrücke zu ergänzen. Folgende Fragen waren ihr gestellt: Funktioniert das polizeiliche Ermittlungssystem wie geplant? Gibt es Verbesserungsvorschläge? Was muss angepasst werden? Sie hatte einige Wochen nach einem guten Thema für eine Abschlusshausarbeit gesucht und zunächst nichts Interessantes finden können.

Doch noch fehlte der konkrete Fall. Überraschend erhielt sie einen Anruf vom Generalstaatsanwalt: Sie möge sich schnellstmöglich beim Staatsanwalt Justus Stahl vorstellen. Dieser würde sie um die Begleitung eines wichtigen Falles bitten, den sie für ihre Hausarbeit verwenden solle. Hell bereitete sie darauf vor, das