Die Geschichte des Deutschen Boxers
Der Deutsche Boxer ist eine alte Rasse, deren Exterieur sich in den letzten Jahren modernisiert und angepasst hat. Bereits im Mittelalter wird von boxerähnlichen Hunden berichtet. Der Deutsche Boxer war ursprünglich Jagd- und Metzgerhund. Heute wird er überwiegend als sportlicher Familien- und Begleithund geschätzt. Er findet aber immer noch Einsatz als Polizeihund, gehört er doch den anerkannten Diensthunderassen an. Der Boxer polarisiert: man liebt ihn, oder man findet ihn abstoßend. Bei guter Zucht, Aufzucht und Haltung ist er ein loyaler, anhänglicher Begleiter, der mit seinen Menschen durch dick und dünn geht.
Die Jagd auf wehrhaftes Wild war im Mittelalter dem Adel vorbehalten. Man hielt an den Höfen Hunde unterschiedlicher Typen und Rassen als Jagdhelfer: Saufinder, Saupacker, Hetzhunde (Sichtjäger) und Schweißhunde (verfolgen die Blutspur des angeschossenen Wildes). Für die damalige Zeit waren die Hunde gut gepflegt. Das Zuchtzie