: Alfred Bekker, Ann Murdoch, Frank Rehfeld
: Romantic Thriller Spezialband 3008 - 3 Romane
: Uksak E-Books
: 9783738972757
: 1
: CHF 3.30
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 500
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Dieser Band enthält folgende Romane: Ein Hauch aus dem Totenreich (Alfred Bekker) Unheil über Venedig (Ann Murdoch) Das Hotel des Schreckens (Frank Rehfeld) Die junge Reporterin Caroline Stafford soll für ein Lifestyle-Magazin über das neu eröffnete Luxushotel 'Paladine' in Wales berichten, dessen Besitzer ein dubioser Spekulant sein soll. Als sie dort den attraktiven Robert Fuller, einen angeblichen Hotelgast, kennenlernt, fühlt sie sich von ihm angezogen. Nachdem ein Feuer im Hotel ausgebrochen war und Fuller sie im letzten Moment gerettet hat, verbringen sie den folgenden Tag miteinander. Während des gemeinsamen Essens erscheint eine seltsame alte Frau, die weitere Unglücksfälle prophezeit, weil der Ort, auf dem das Hotel erbaut wurde, verflucht ist ...

Unheil über Venedig



von Ann Murdoch


Ein CassiopeiaPress E-Book

© by Author

© der Digitalausgabe 2015 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

www.AlfredBekker.de

postmaster@alfredbekker.de


Der Umfang dieses E-Book entspricht 126 Taschenbuchseiten.


Die junge und bildhübsche Victoria Dryer arbeitet als Privatsekretärin von Lady Beatrice Emerson, einer Dame des Hochadels. Mit ihr zusammen reist sie nach Venedig zu einem entfernten Verwandten von Lady Beatrice, den Marchese di Conti. In Venedig erfährt Victoria von einem alten Fluch, der auf der Familie des Marchese lastet und den anscheinend nur sie zu brechen vermag. Doch Victoria hat Angst...


1


„Nach Venedig?“, fragte Victoria Dryer irritiert. „Wir fliegen nach Venedig? Aber wie kommen Sie denn jetzt ausgerechnet auf Venedig, Mylady? Wollten Sie nicht Ihre Verwandten in Irland besuchen? Man erwartet Sie doch sicher in Sligo.“ Die junge bildhübsche Privatsekretärin von Lady Beatrice Emerson schüttelte den Kopf. Sie war daran gewöhnt, dass die alte Dame sie mit seltsamen Einfällen konfrontierte – ein Essen in einem Fast-Food-Restaurant, der Besuch eines Flohmarktes oder die Besichtigung einer Schokoladenfabrik waren nur einige der Schrullen, denen Lady Beatrice mit Vergnügen nachging. Nun ja, sie verfügte über Unabhängigkeit und ein beachtliches Vermögen, und sie war nach dem Tod ihres geliebten Ehemannes allein, denn sie hatte keine Kinder. Ihre Verwandten in Sligo - Brüder, Schwägerinnen, Neffen und Nichten - gaben sich redliche Mühe, sie dazu zu bewegen, sich wie ein anständiges Mitglied des Hochadels zu benehmen, aber die alte Dame ignorierte diese guten Ratschläge.

„Es ist mein Leben, und ich habe nicht vor, in meinem Schloss zu versauern,