: Olivia Schwarz
: Burning Souls - Wie Feuer und Rauch Hot Romance
: beHEARTBEAT
: 9783751750295
: Burning Souls
: 1
: CHF 4.00
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 169
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Sexy Feuerwehrmann trifft auf kühle Wissenschaftlerin ...

Immer wieder trifft Livia, Kuratorin eines Museums, auf den heißen wie arroganten Feuerwehrmann Marc Delgado. Bereits beim ersten Kennenlernen war sie sich sicher, dass daraus nichts werden kann. Doch je öfter sie sich wiedersehen, desto stärker wird die Anziehung zwischen den beiden. Bald können sie ihre gegenseitige Faszination für den anderen nicht mehr verbergen, aber kann eine Beziehung zwischen ihnen überhaupt funktionieren?

Die Burning-Souls-Reihe von Olivia Schwarz - Romane voll prickelnder Leidenschaft:

Band 1:Burning Souls - Wie Feuer und Rauch
Band 2:Burning Souls - Wie Pech und Schwefel
Band 3:Burning Souls - Wie Glut und Asche

eBoo s von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.




<p>Olivia Schwarz geht gerne mit Freunden ins Kino oder zum Fotografieren in die Natur, wenn sie sich nicht gerade hinter einem Buch versteckt. Die Liebe zum Reisen, vor allem nach Nordamerika, inspiriert sie beim Schreiben.<br><br> </p>

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Wie bestellt und nicht abgeholt

Gerade rechtzeitig traf Livia beimBurke Museum of Natural History and Culture ein, das an das Universitätsviertel grenzte. Eilig bezahlte sie den Taxifahrer, ehe sie die wenigen, steinernen Stufen zum Eingang hochlief. Im Inneren des Gebäudes grüßte sie auf ihrem Weg zum Aufzug zwei Angestellte und die Dame, die an der Kasse arbeitete. Dieser Fahrstuhl machte glücklicherweise keine Probleme und so befand sich Livia nur Augenblicke später in jenem Bereich des Museums, der nicht der Öffentlichkeit zugänglich war. Hier waren die zahlreichen Büros, Labors und Konferenzräume untergebracht. An diesem Ort traf man Entscheidungen, vollzog Transfers, diskutierte über Neuanschaffungen oder forschte im eigenen Tätigkeitsbereich nach neuen Erkenntnissen. Livia hatte ihre Stellung im Burke Museum of Natural History and Culture sofort nach dem Abschluss ihres Anthropologie-Studiums erhalten. Bereits in den Jahren zuvor hatte sie jeweils über die Sommerferien Volontariate in verschiedenen Museen der Stadt absolviert und daher genau gewusst, wo sie nach Abschluss ihres Studiums arbeiten wollte. Nebenbei hatte sie ihr Wissen noch durch akademische Seminare im Bereich der Museologie und der Ethnologie erweitert, sodass sie mittlerweile dort angekommen war, wo sie schon lange hingewollt hatte: Seit drei Jahren war sie eine der Kuratorinnen des Museums.

Livia hatte keine Zeit mehr, in ihr Büro zu gehen. Dass sie überhaupt noch rechtzeitig zum Meeting kam, verdankte sie gerade demjenigen, der die Ursache für ihre Verspätung war. Hätte sie nämlich gut geschlafen, wäre sie am Morgen leichter und vor allem besser gelaunt aus dem Bett gekommen. Bevor sie nun den Meetingraum betrat, atmete Livia noch einmal tief durch. Sie setzte ein freundliches Lächeln auf, warf einen Kontrollblick auf ihre Kleidung und trat ein. Wie befürchtet waren bereits alle Teilnehmer versammelt. Livia hätte gerne noch Zeit gehabt, um ihre Notizen zu ordnen und die Anwesenden angemessen zu begrüßen, doch pünktlich um halb zehn räusperte sich Ted Liverman, der Direktor des Museums, und alle Gespräche an den U-förmig aneinandergereihten Tischen verstummten. Es folgten ein paar einleitende Worte sowie die allgemeine Vorstellung mehrerer Anwesender, die zum ersten Mal an der Konferenz teilnahmen, bevor Livias Vorgesetzter William Hafferty nach vorn trat. Er eröffnete mit seinem Vortrag den ersten Punkt in der Sitzungsordnung. Während er kurz etwas zum Museum und dessen Schwerpunkten sagte, ließ Livia ihren Blick über die Zuhörer schweifen. Mehr als die Hälfte waren ihr bekannt; mit manchen hatte sie bereits zusammengearbeitet. Sie entdeckte unter den Besuchern aber auch einige neue Gesichter, darunter den neu gewählten Stadtrat für Kultur. Mit ihm wollte sie unbedingt sprechen, denn sie war sehr interessiert daran, zu erfahren, wie er sich für die Museen der Stadt engagieren wollte. Mit seinem Vorgänger hatte das Burke einige Probleme gehabt.

»Nun wird Ihnen meine bezaubernde Kollegin Dr. Livia Reed die Zahlen des letz