: Olivia Schwarz
: Burning Souls - Wie Pech und Schwefel Hot Romance
: beHEARTBEAT
: 9783751750288
: 1
: CHF 4.00
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 180
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Es soll auf keinen Fall Liebe sein, doch ihre Gefühle machen ihr einen Strich durch die Rechnung ...

Extroverti rt, liebenswert und offen. So würden ihre Freundinnen Arden Callahan beschreiben. Beruflich wie privat ist die Catering-Besitzerin immer auf Achse und hat ihren Spaß. Männer spielen in ihrem Leben zwar eine wichtige, aber keine dauerhafte Rolle. Bis sie den attraktiven Stadtrat Eric Porter trifft, der ihre Zukunft sein könnte. Wenn sie es nur zulässt ...

Die Burning-Souls-Reihe von Olivia Schwarz - Romane voll prickelnder Leidenschaft:

Band 1:Burning Souls - Wie Feuer und Rauch
Band 2:Burning Souls - Wie Pech und Schwefel
Band 3:Burning Souls - Wie Glut und Asche

eBoo s von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.




<p>Olivia Schwarz geht gerne mit Freunden ins Kino oder zum Fotografieren in die Natur, wenn sie sich nicht gerade hinter einem Buch versteckt. Die Liebe zum Reisen, vor allem nach Nordamerika, inspiriert sie beim Schreiben.</p>

2


Trockenzeit

Den Vormittag des nächsten Tages verbrachte Arden mit diversen Erledigungen, die Wichtigste davon ein Besuch beim Lebensmittelgroßhändler. Obwohl sie letzte Nacht erst gegen zwei Uhr morgens ins Bett gekommen war, hatte sie gute Laune. Schließlich hatte sie schon in jungen Jahren gelernt, mit wenig Schlaf auszukommen. Die Schuld dafür schob sie auf Seattles Nachtleben und ihren großen Bruder Josh, der ihre Freundinnen und sie – im Gegensatz zu anderen großen Brüdern – immer gerne mitgenommen hatte. Wahrscheinlich, weil sie ihn nie in Verlegenheit oder in irgendwelche peinlichen Situationen gebracht hatte. Nein, sie hatte mit ihren Freunden auf den Putz gehauen, er mit seinen, aber nach Hause gekommen waren sie immer gemeinsam. Meistens jedenfalls.

Arden gab ihre Lebensmittelbestellung für die kommenden Veranstaltungen auf und bat Larry, einen der Angestellten, die Waren wie immer in die Firma zu liefern. Als sie die riesige Halle verließ, warf sie einen Blick auf ihre Uhr. Halb zwölf. Da sie wusste, dass Jenna, die dritte Freundin im Bunde, arbeitete, rief sie nur Livia an und sie verabredeten sich auf einen spontanen Cappuccino nahe des Museums. Obwohl der Verkehr in Seattles Innenstadt beinahe zu jeder Zeit höllisch war, hatte Arden es sich nicht nehmen lassen, mit einem der Firmenautos unterwegs zu sein. So machte sie auch gleichzeitig Werbung fürACe. Vor mittlerweile sechs Jahren hatte sie das Catering-Unternehmen aus einer spontanen Idee heraus gegründet. Mit dem geliehenen Startkapital ihres Vaters hatte sie sich mit Schweiß und viel Enthusiasmus etwas Eigenes aufgebaut. Obwohl es Momente gegeben hatte, in denen sie beinahe verzweifelt war, hatte sie doch nie aufgegeben. Sie war zu zäh und eigenwillig, um sich eine derartige Schwäche einzugestehen. Nach den ersten eineinhalb Jahren, die sie mehrmals knapp in den Ruin getrieben hatten, begann das Geschäft zu laufen und mittlerweile warACe ein gut gebuchter Caterer-Unternehmen, der sich vorwiegend auf Party-Service spezialisiert hatte. Siebzehn Angestellte arbeiteten hier in Teilzeit oder ganztätig. Davon vier Köche, zwei Konditorinnen sowie zehn Angestellte, die den Service vor Ort übernahmen und die Gäste versorgten. Einige von ihnen waren Studentinnen, die sich etwas zum Studium dazuverdienten, doch auch auf sie war stets Verlass. Außerdem gab es noch Lorie, Ardens Sekretärin und die gute Seele der Firma, die gelegentlich auch bei einem Event einsprang, wenn es Ausfälle gab. Alles in allem waren sie ein wunderbares Team, auf das Arden stolz war.

Sie parkte den Wagen und folgte dem Weg in die Mitte des Stadtparks. Dort stand zwischen zahlreichen Bäumen, unweit des kleinen Sees, das Bistro, das gerade während der Mittagspause der Angestellten, die in der Umgebung arbeiteten, Hochbetrieb hatte. Jetzt, zu Anfang des Jahres, fand der ganze Trubel noch im Inneren des Gasthauses statt. Trotz des Andrangs hatte Livia ihren üblichen Stammplatz am Fenster im ersten Stock ergattern können.

»Hi!« Livia lächelte ihr zu und sah