: Julie Garwood
: Im Taumel der Sehnsucht .
: beHEARTBEAT
: 9783751742986
: Historical Romance voller Leidenschaft
: 1
: CHF 4.00
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: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German

England, Ende des 18. Jahrhunderts: Jered Marcus Benton, der Duke of Bradford, ist der reichste und begehrteste Mann weit und breit - aber auch der arroganteste. Sein Interesse beschränkt sich auf eine einzige Dame der Londoner Gesellschaft: die schöne Caroline Richmond aus Boston. Auch sie ist von dem dreisten Herzog angetan und nimmt sich vor, ihn zu zähmen. Doch erst als sich ihre Wege aufgrund einer tödlichen Intrige vereinen, verfällt Jered ihrem unwiderstehlichen Bann. Durch einen gemeinsamen Feind verbunden, entdecken sie eine Welt voll ungestümer Leidenschaft ...

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<p>Julie Garwood wurde in Kansas City, Missouri, geboren und ist irischer Abstammung. In den 80er Jahren schrieb sie ihre erstes Buch und hat seitdem mehr als 30 Romane erfolgreich veröffentlicht. Ihre Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt worden und landen in den USA regelmäßig auf der Bestsellerliste. Heute lebt die Autorin in Leawood, Kansas. Für weitere Informationen besuchen Sie Julie Garwoods Homepage unter: https://juliegarwood.com/.< /p>

KAPITEL 1


England, 1802

Schüsse zerrissen die Stille und störten den Frieden der romantischen englischen Landschaft, durch die die Kutsche fuhr.

Caroline Mary Richmond, ihre Cousine Charity und ihr schwarzer Begleiter Benjamin schauten einander an. Charity, die glaubte, dass es sich um den Donner eines herannahenden Gewitters handelte, blickte aus dem Fenster und runzelte die Stirn, als sie sah, dass der Herbsthimmel klar und blau war. Nicht eine einzige Wolke war in Sicht. Sie wandte sich zu ihrer Cousine um und wollte gerade eine Bemerkung machen, als Caroline sie an den Schultern packte und sie auf den Boden der gemieteten Kutsche zerrte.

Als ihre Cousine flach auf dem Bauch lag, zog Caroline eine kleine silberne Pistole mit Perlmuttgriff aus ihrem Perlentäschchen. Sie stützte sich auf Charitys Rücken ab, als die Kutsche jäh zum Stehen kam.

»Caroline, was in Gottes Namen soll das?«, kam es gedämpft vom Boden her.

»Gewehrschüsse«, zischte Caroline.

Benjamin, der noch auf der Bank gegenüber saß, zog nun seine eigene Waffe, entsicherte sie und spähte vorsichtig aus dem offenen Fenster.

»Da vorne stimmt was nich’!«, rief der Kutscher in seinem breiten irischen Akzent. »Wir warten besser hier ab!« Man hörte, wie er vom Kutschbock kletterte, und Ben sah ihn an dem Wagen vorbeirennen.

»Siehst du etwas?«, fragte Caroline.

»Nur den Fahrer, der sich in den Büschen verkriecht«, antwortete Benjamin verächtlich.

»Ich kann überhaupt