: Shannon K. Butcher
: Delta Force - Blicke nicht zurück
: beHEARTBEAT
: 9783751720397
: 1
: CHF 4.00
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 368
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

strong>Eine Frau in größter Gefahr - ein Mann, der um ihr Leben und ihre Liebe kämpft.

Als die Kryptologin Noelle Blanche vom Militär gebeten wird, an einer Geheimoperation mitzuarbeiten, lehnt sie zunächst ab. Doch dann brechen maskierte Männer mit Waffen in ihre Wohnung ein und bedrohen sie. Noelle hat keine andere Wahl, als dem attraktiven Agenten zu vertrauen, den das Militär zu ihrem Schutz entsandt hat. David Wolfe hat mit den Angreifern noch eine Rechnung offen, hat diese Terrorgruppe doch einst seine Frau auf brutale Weise ermordet. Schon bald stellt er jedoch fest, dass er tiefere Gefühle für die hübsche Noelle hegt. Kann er sie beschützen und verhindern, dass sich die Vergangenheit wiederholt?

'Nichts für schwache Gemüter und doch ein wunderbar romantisches Buch! Shannon Butcher ist eine äußerst vielversprechende neue Autorin - eine echte Entdeckung!'Romantic Times

Die Delta-Force-Trilogie von Shannon K. Butcher - Spannung pur!

Band 1: Blicke nicht zurück
Band 2: Die Last der Schuld
Band 3: Es gibt kein Entkommen

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.






<p>Shannon K. Butcher absolvierte eine Ausbildung als Wirtschaftsingenieurin. Bei der Zusammenarbeit mit ihrem Mann Jim Butcher entdeckte sie ihr eigenes Talent als Autorin. Seither schreibt sie mit großem Erfolg Liebesromane.</p>

1


Auf dem Parkplatz eines kleinstädtischen Supermarkts in den Rocky Mountains wurde David Wolfe von seiner Vergangenheit eingeholt. Die Sonne schien an jenem späten Novembertag wärmend auf sein dunkles Haar, aber sie befreite ihn nicht von der eisigen Vorahnung, die sich mit jedem Schritt tiefer in seine Knochen fraß, als er auf seinen ehemaligen befehlshabenden Offizier zuging.

Colonel George Monroe hatte sich entspannt gegen Davids Jeep gelehnt und versperrte ihm den Fluchtweg.

»Was wollen Sie hier, Sir?«, fragte David in einem scharfen Tonfall, der sein Missfallen deutlich zum Ausdruck brachte.

Colonel Monroe durchbohrte David mit einem Blick, der jeden weniger selbstbewussten Mann hätte erbleichen lassen. Monroes schwarzes Haar war durchzogen von stahlgrauen Strähnen, die das Alter mit sich brachte, und er hatte die emotionslosen Augen eines Mannes, der in seinem Leben zu viel Leid gesehen hat. Doch in seinem weißen Polohemd und der kakifarbenen Hose wirkte er eher wie ein pensionierter Golfer denn wie ein Befehlshaber der geheimsten Eliteeinheit der Welt.

»Sie sind nicht leicht zu finden, Wolfe«, sagte Monroe.

»Ich wollte auch nicht gefunden werden, Sir«, erwiderte David. »Ich bin überrascht, dass Sie es überhaupt bis hierher geschafft haben.«

»Wir haben das Geld zurückverfolgt, das Sie Ihrer Schwester für die Operation ihres Sohnes überwiesen haben.«

David stieß einen derben Fluch aus. Er hatte den Betrag Hunderte Meilen entfernt angewiesen, und das unter dem Pseudonym eines Pseudonyms eines Mannes, der nicht einmal existierte. Monroe hätte ihn niemals finden dürfen.

Es sei denn, ihm war außergewöhnlich viel daran gelegen.

Ein unheilvolles Gefühl kroch David eiskalt über den Rücken. Was auch immer Monroe von ihm wollte, es konnte nichts Gutes bedeuten. Wichtige Befehlshaber des Militärs lauerten einem nicht auf einem Supermarktparkplatz auf, nur um über alte Zeiten zu plaudern.

»Was wollen Sie?«, fragte David.

»Wir brauchen Sie, Wolfe. Es gibt da eine … Angelegenheit.«

»Ihre Angelegenheit interessiert mich nicht«, erwiderte David, gefolgt von einem verzögerten »Sir«.

Monroes Lippen zuckten amüsiert. »Wie ich sehe, haben Sie den Respekt vor Ihren Vorgesetzten noch nicht verloren.«

»Nein, aber ich werde gleich die Geduld verlieren, deshalb sollten Sie sich jetzt besser von meinem Jeep entfernen und sich für Ihre Angelegenheit jemand anders suchen. Ich habe die Delta Force vor zwei Jahren verlassen, schon vergessen?«

Monroe rührte sich nicht von der Stelle. David kam allmählich zu dem Schluss, dass er Monroe wohl beweisen musste, was er in all den Jahren unter seinem Kommando gelernt hatte, nämlich mitden Waffen zu kämpfen, die einem gerade zur Verfügung standen. Und wenn einem nichts zur Verfügung stand, kämpfte man notfalls mit nichts. Davids Muskeln spannten sich, und er taxierte Monroe, um ihn möglichst schnell und effizient zu überwältigen.

»Das würde ich an Ihrer Stelle nicht tun, Wolfe«, sagte Monroe, als hätte er Davids brutale Gedanken gelesen. »Ich bin nicht so dumm zu glauben, ich wäre Ihnen in einem fairen Zweikampf gewachsen, dah