: Jay Crownover
: Mine to Catch - Dunkle Begierde
: beHEARTBEAT
: 9783751707565
: Getaway-Romance-Reihe
: 1
: CHF 3.20
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 345
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Manchmal ist die richtige Entscheidung die, die am meisten schmerzt.

Lane Warner ist der Sonnyboy der Warner-Cowboys und daran gewöhnt, im Schatten seiner älteren Brüder zu stehen. Er ist der Lässige und wird von allen gemocht. Selbst wenn es noch so turbulent zugeht - Lane behält die Ruhe. Seit er denken kann ist er in Brynn verliebt, doch sie ist für Lane unerreichbar. In letzter Zeit kam es zwischen den beiden immer wieder zu Spannungen, und Lane sieht keinen anderen Ausweg, als Wyoming und der Ranch für immer den Rücken zu kehren.

Brynn will Lane nicht ziehen lassen, und alles in ihr schreit danach, ihn wieder nach Hause zurückzuholen. Sie hatte früher nicht viel zu lachen und lebte in ständiger Angst, bis der jüngste Warner-Bruder in ihr Leben trat. Schon seit sie ihn zum ersten Mal sah, ist sie in ihn verliebt. Er war alles, was Brynn immer wollte - und er ist auch alles, was sie niemals haben kann. Richtig wäre, ihn ziehen zu lassen ...

Der dritte, mitreißende Band der Romantic-Suspense-Reihe rund um die heißen Cowboys der Warner-Ranch.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.


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<p>Jay Crownover lebt in Colorado, wo auch ihre Romane spielen. Sie liebt Tattoos und Körperschmuck, und so ist es kein Wunder, dass ihre Helden allesamt tätowierte und gepiercte Bad Boys sind. Ihre Leidenschaft galt schon immer dem Lesen und Schreiben, und mit dem Erfolg ihrer Serie<strong>Marked Men</strong> ist ein Traum für sie wahr geworden.</p>

Prolog:
Ja oder Nein


»Willst du mich heiraten?«

Stille legte sich über die Verlobungsparty, in die dieser unglückselige Heiratsantrag hineinplatzte. Das Schweigen war kein Zeichen von atemloser Spannung oder stummem Entzücken. Nein, das Schweigen schien eher mit Entsetzen und lautloser Verzweiflung geschwängert zu sein.

Angesichts der eben ausgesprochenen Worte hätten die Frauen feuchte Augen und Schwindelanfälle bekommen und die Männer nervös und erwartungsvoll von einem Fuß auf den anderen treten sollen. Die Frage lastete schwer wie Blei auf dem Raum, und anstatt dass alle Blicke auf der Frau ruhten, vor der der gut aussehende Cowboy niedergekniet war, wandten sie sich hilflos einem anderen Mann im Raum zu. Dem, der an der von dem Paar am weitesten entfernten Wand lehnte. Dem Mann, der die romantische Szene vor sich mit zusammengekniffenen blauen Augen beobachtete. Sein Kiefer war so verkrampft, dass es an ein Wunder grenzte, dass seine Zähne nicht abbrachen von der Kraft, mit der er sie aufeinanderpresste. Er blieb reglos ... so reglos. Es war, als würde die Frage in der Luft hängen und darauf warten, dass dieser dunkelhaarige Mann reagierte.

Alle Blicke ruhten auf Lane Warner, nicht auf dem Kerl, von dem der Antrag gekommen war.

»Ich weiß, wir sind noch nicht sehr lange zusammen, und das kommt vielleicht etwas plötzlich, aber ich weiß auch, dass du die eine bist, Brynn. Ich liebe dich, und ich will mir ein Leben mit dir aufbauen. Also, willst du mich heiraten?« Jack stellte die Frage voller Hoffnung, und Liebe leuchtete aus seinen strahlenden Augen.

Jack war sehr ernst und offensichtlich nervös. Es war klar, dass er die Frau verehrte, die vor ihm stand und deren Hände zitterten, als sie sie sich auf den Mund legte und gegen die Tränen in ihren dunklen Augen anblinzelte. Jack war ein guter Mann, und er hatte recht, das kam plötzlich und unerwartet – aber andererseits auch wieder nicht. Er hatte während der vergangenen Wochen gelegentlich angedeutet, dass er etwas Ernstes wolle, etwas Dauerhaftes.

Gefahr und Chaos ließen Menschen reagieren, ohne nachzudenken. Alle anderen in diesem Raum hätten dem gut aussehenden Cowboy sagen können, dass Brynn zu einer solchen Bindung noch nicht bereit war, vielleicht auch niemal