Das Starbucks am Ernst Reuter Platz schien gerammelt voll mit jungen Leuten. Sie hingen an den bogenförmigen Scheiben oder standen an der Theke, an der englischsprachige Mitarbeiter in grünen Schürzen bedienten. Der hintere Bereich war dagegen beinahe leer. Vereinzelt saßen Jungdynamische in längsgestreiften Hemden am Laptop. Unaufdringlich spielte leicht konsumierbarer Trans-Funk-Jazz, man konnte sich unterhalten, ohne dass jemand mithörte.
Der Besucher trug eine weiße Kunstseidenkrawatte. Er hatte kurzes Haar, seine Schläfen waren rasiert. Als er die Treppe hochstieg, baumelte ein Ledertäschchen vom Handgelenk.