: Ann Murdoch
: Hör nicht auf die Geisterstimme! Sammelband 3 geheimnisvolle Thriller
: Uksak E-Books
: 9783738960235
: 1
: CHF 3.30
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 500
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Hör nicht auf die Geisterstimme! Sammelband 3 geheimnisvolle Thriller von Ann Murdoch Über diesen Band: Dieser Band enthält folgende Romane von Ann Murdoch: Symphonie der Geister Tod auf dem Drahtseil Sieben Siegel bis zum Tod Auf einer Auktion ersteigern Julian Forbes und seine Begleiterin Christiane Jansen eine kleine Spieluhr. Sehr zum Ärger von Francis Stuart, der das Kleinod für seine Schwester ersteigern wollte. Julian spricht den enttäuschten Bieter nach der Auktion an und Francis bittet Julian und Chris, ein Wochenende auf seinem Schloss, zusammen mit ihm seiner Schwester und der Spieluhr, zu verbringen. Als die vier am Wochenende den Deckel der Spieluhr öffnen, erklingt eine kleine Melodie, während in den Köpfen der Anwesenden eine einschmeichelnde Stimme verspricht, alle ihre Wünsche zu erfüllen - vorausgesetzt, dass die sieben Siegel an den sieben Türen am Ende der sieben Gänge gebrochen werden.

Das kleine Weston-Cone-Museum im vornehmen Stadtteil Belgravia in London hatte über die Jahre hinweg immer wieder besonders aufsehenerregende Ausstellungen zu Stande gebracht. Das lag voll und ganz im Sinne des Stifters, der neben seinem Namen auch eine ziemlich große Summe eingebracht hatte, damit viele Ausstellungen stattfinden konnten, die andere Museen in dieser Form nicht darstellten. Kenner erinnerten sich gerne an „Das mörderische Theater“ oder „Die Sphinx vor der Haustür“, bei denen Leihgaben gezeigt wurden, die große etablierte Museen nicht bekommen hatten.

Auch jetzt war „Die Ritterzeit – Kultur und Tod“ ein Anziehungspunkt, dem viele Interessierte nur zu gern folgten. Der Direktor des Museums, Professor Dorian Wilson, besaß die Fähigkeit, die Ausstellungsstücke so zusammenzustellen, dass ein plastisches Bild der jeweiligen Zeit entstand. In erster Linie ging es dieses Mal um die Ritterzeit mit Ausbildung und Waffen, wie auch das tägliche Leben mit Religion, Kultur und Freizeit, und die Exponate waren durchweg hochkarätig. Hellebarden, Pfeil und Bogen, Dolche, Schwerter, alles sorgfältig ausgesucht; dazu aber auch Folterinstrumente, die schon beim bloßen Betrachten eisige Schauder über den Rücken jagten.

Im Gegensatz dazu gab es Alltagsgegenstände, Kleidung, Musikinstrumente, und einige ausgesuchte Bücher, die von der hohen Handwerkskunst zeugten.

Professor Wilson und seine Tochter Melissa hatten die Ausstellung so gestaltet, dass e