: Soraya Lane, Stefanie London, Allison Leigh, Barbara Dunlop, Kimberly Lang
: Sinnliches Ballett der Liebe
: Cora Verlag
: 9783751528283
: eBundle
: 1
: CHF 7.30
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 587
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

TANZ MIT MIR, BIS DER MORGEN KOMMT von SORAYA LANE
Goodbye, Sofia: Die königliche Pflicht ruft, Prinz Nikandros muss unerwartet den Thron von Akathinia besteigen. Da ist für seine Geliebte kein Platz mehr. Doch dann erfährt er, dass er die schöne Bürgerliche nicht allein in Manhattan zurückgelassen hat ...
GEFÄHRLICHE SEHNSUCHT NACH DEINEN KÜSSEN von STEFANIE LONDON
Dieser Mann ist unwiderstehlich! Doch Elise darf nicht schwach werden: Col hat sie vor fünf Jahren nach nur einer gemeinsamen Nacht schmählich verlassen! Als er jetzt wieder vor ihr steht, würde sie ihn am liebsten davonjagen - aber der sexy Millionär macht ihr ein Angebot, das sie unmöglich ausschlagen kann. Immerhin könnte es ihr damit gelingen, ihr finanzschwaches Ballettstudio zu retten. Elise sagt Ja. Und weiß sofort, dass es ein Fehler ist. Denn sie sehnt sich immer noch nach Cols Küssen - aber darf sie ihr Herz ein zweites Mal so wissentlich in Gefahr bringen?
DU HAST DICH IN MEIN HERZ GETANZT von ALLISON LEIGH
Nie wieder wird Lucy nach einer Verletzung als Ballerina auf der Bühne stehen! Aber das Leben ist trotzdem schön. Wovon sie unbedingt ihren verwitweten Nachbarn Beck Ventura überzeugen will. Und dessen süße, schüchterne Tochter, die davon träumt, Ballerina zu werden ...
FEURIGES VERLANGEN - UNERFÜLLTE SEHNSUCHT von BARBARA DUNLOP
Was für eine Schönheit ist aus dem Mädchen geworden, das damals die Ranch verlassen hat! Reed begehrt die grazile Ballerina Katrina - und auch in ihren Augen lodert Verlangen. Doch die Tänzerin liebt die Großstadt und hasst die Einsamkeit Colorados. Bald steht Reed vor der schwersten Entscheidung: Soll er mit Katrina nach New York gehen? Oder ihre Liebe nur als leidenschaftlichen Tanz eines Sommers in Erinnerung behalten?
SINNLICHES DINNER FÜR ZWEI von KIMBERLEY LANG
Evan Lawford ist nicht nur der arroganteste Mann, der Olivia je begegnet ist, sondern leider auch der erfolgreichste. Und das ist das Einzige, was im Moment für die schöne Ballerina zählt. Zwar hat sie nie vergessen, dass Evan sie einst nach nur einer Nacht kalt fallen ließ. Aber jetzt muss sie ihren Stolz vergessen und ihn zum Dinner treffen. Schließlich braucht sie einen Sponsor, der ihre Karriere fördert! Allerdings ist Evan attraktiver denn je, sodass es sofort wieder sinnlich zwischen ihnen prickelt. Und ehe Olivia sich versieht, gerät ihr Herz erneut in Gefahr ...



Stefanie London stammt ursprünglich aus Australien. Mittlerweile lebt sie allerdings mit ihrem ganz eigenen Helden in Toronto und liebt es, die Welt zu bereisen. Bei jeder Gelegenheit frönt sie ihrer Leidenschaft für Lippenstift, guten Kaffee, Bücher, und alles was mit Zombies zu tun hat.

1. KAPITEL

Blake Goldsmith ließ sich den Whiskey auf der Zunge zergehen. Er genoss das leichte Brennen in seiner Kehle und die angenehme Wärme in seinem Inneren. Er trank nie übermäßig viel, doch der Alkohol half ihm, Galaveranstaltungen wie diese zu überstehen.

Nachdenklich betrachtete er das, was in seinem Glas von dem Eiswürfel übrig geblieben war. Eine schwere Entscheidung, entweder würde er auf einen weiteren Whiskey verzichten oder sich an der dicht besetzten Bar einen holen müssen. Keine der beiden Lösungen sagte ihm zu.

Lieber wollte er raus aus dem Gedränge und etwas frische Luft schnappen. Wie er diese Veranstaltungen hasste! Die Versteigerung musste er noch abwarten, doch anschließend würde er sofort nach Hause gehen.

Wäre er doch im Märchen und hätte einen Wunsch frei! Dann wollte er wieder dort sein, wo er sich am wohlsten gefühlt hatte, am Steuerknüppel seines Hubschraubers und bei den Kameraden in der Armee. Doch wünschen half heutzutage nichts mehr.

Als er im Gedränge versehentlich gegen eine Frau stieß, entschuldigte er sich, ohne sie dabei anzusehen. Er hatte kein Interesse daran, mit jemandem ins Gespräch zu kommen. Irgendwie wirkten alle gleich.

Obwohl er sich mittlerweile mit seinen geänderten Lebensumständen hätte abfinden müssen, war er dazu nicht in der Lage. Mit seiner Rolle als schwarzes Schaf, das wieder zurück in die heimische Herde gekehrt war, konnte und wollte er sich einfach nicht abfinden.

Blake öffnete die Tür zum Foyer und blieb wie vom Blitz getroffen stehen. Wow! Unwillkürlich straffte er sich.

Die aufregende Fremde stand allein am Fenster, die bunt illuminierte Skyline des nächtlichen New York im Rücken. Tizianrotes Haar fiel ihr offen über die Schultern, die kirschrot geschminkten, sinnlichen Lippen bildeten einen atemberaubenden Kontrast zu ihrer außergewöhnlich hellen und zarten Haut. Die Frau glich einer von Meisterhand geschaffenen Puppe, denn auch Figur und Haltung waren perfekt. In der einen Hand hielt sie ein volles Champagnerglas, in der anderen eine elegante Clutch.

Unter all den Frauen mit ihren durchgestylten Hochsteckfrisuren, deren Haarlack mit den Pailletten ihrer Kleider um die Wette glänzte, bildete sie die große Ausnahme. Sie war so erfrischend wie die kühle Nachtluft, nach der er sich einige Minuten zuvor so gesehnt hatte.

Blake verschwendete keine Sekunde. Da er nicht wusste, ob sie wirklich solo war oder lediglich auf ihren Begleiter wartete, hieß es, die Gelegenheit beim Schopfe zu packen. Obwohl er an keiner festen Partnerschaft interessiert war, sprach nichts gegen einen Flirt mit einer schönen Frau.

Er drängte mehrere Menschen beiseite, die ihm im Weg standen – natürlich nicht, ohne dabei eine halbherzige Entschuldigung zu murmeln. Er wollte nur eins, nämlich möglichst schnell die Frau erreichen, die ihn wie magisch anzog. Was für eine Wende an diesem langweiligen Abend, der für ihn als reiner Pflichttermin begonnen hatte! Er musste sich auf dieser Wohltätigkeitsgala zeigen und ein Kunstwerk ersteigern, weil das gut für das Image des Familienunternehmens war, der Luftcharterfirma Goldsmith Air.

Die faszinierende Fremde lächelte ihn amüsiert an, als er so plötzlich vor ihr auftauchte. Einen Moment lang war Blake verlegen und musste sich räuspern, fing sich jedoch schnell.

„Ich würde Ihnen gerne einen neuen Drink holen.“ Jetzt lächelte auch er. „Anscheinend haben Sie für Champagner nichts übrig, sonst hätten Sie schon längst einen Schluck getrunken.“

Sie lachte und legte den Kopf leicht zurück. Die roten Locken fielen ihr über die Schultern und betonten die helle, zarte Haut, die Blake schon von Weitem aufgefallen war.

„Ganz im Gegenteil, ich liebe Champagner, aber die Stimmung hier …“

„… schlägt einem aufs Gemüt“, ergänzte Blake und nickte.

„Ja, das kann man wohl sagen.“ Sie verzog den Mund, den Blake am liebsten auf der Stelle geküsst hätte.

„Blake“, stellte er sic