Liebe, die uns hoffen lässt
Roman von Sandy Palmer
Der Umfang dieses Buchs entspricht 10 Taschenbuchseiten.
Statt eines romantischen Wochenendes in der Eifel, verbunden mit dem Besuch einer Burg muss Anja sich von Philipp anhören, dass er an diesem Wochenende am Nürburgring als Journalist arbeiten muss. Anja ist sauer, nimmt ihre Sachen und verschwindet. Soll er doch sehen, wo er bleibt...
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Ein CassiopeiaPress Buch CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
Alfred Bekker
© Roman by Author
© dieser Ausgabe 2019 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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1
Während der Fahrt schwiegen sie. Hin und wieder zuckte es vor unterdrückten Tränen um Anjas Mund, und Philipp Meurer saß mit verkniffener Miene hinter dem Steuer.
Als rechts von ihnen ein Wegweiser mit „Nürburgring“ auftauchte, schluchzte Anja laut auf.
Philipp beantwortete diese Reaktion mit einem bärbeißigen: „Meine Güte, nun stell dich doch nicht so an, als wollte ich dich in einen Harem verschleppen. Wir verleben gemeinsam ein Wochenende - wo, ist doch egal. Hauptsache, wir sind zusammen.“ Die letzten beiden Sätze klangen schon wieder ein bisschen versöhnlicher.
Doch Anja wollte sich nicht versöhnen lassen. Sie war sauer - und das sollte Philipp ruhig merken! Er hatte ihr ein romantisches Wochenende in der Eifel versprochen, mit dem Besuch einer Burg, auf der Greifvögel in riesigen Volieren lebten und wo man sowohl beim Füttern von Wölfen als auch bei Flugschauen zusehen konnte.
„Ich kenne auch an einem der Maare ein besonders nettes Hotel“, hatte er augenzwinkernd hinzugefügt, und Anja hatte sich auf Tage voller Liebe und Zärtlichkeit gefreut.
Doch dann, als sie losgefahren waren, hatte er gestanden: „Du, das Wochenende muss leider ein wenig anders ablaufen als geplant. Ich hab da einen Job übernommen...“ Er brach ab und sah sie mit diesem Dackelblick an, den sie hassen gelernt hatte. Immer, wenn er sie enttäuschte, tat er so, als sei es ihm unendlich peinlich. Dabei war das alles genau kalkuliert, das wusste sie inzwischen genau.
„Nein! Nicht schon wieder!“ Anja hatte abwehrend die Hände ausgestreckt. „Das kannst du mir nicht antun! Und dann auch noch Autorennen! Du weißt genau, dass ich so etwas hasse.“
Seit ihre Eltern bei einem schweren Autounfall, der durch einen wilden Raser verursacht worden war, ums Leben gekommen war, lehnte sie schnelle Autos ebenso ab wie diese unnötigen Rennen.
„Es ging nicht anders, mein Chef ist auf mich angewiesen. Und du weißt doch, allzu oft darf man nicht Nein sage