: Thomas West
: 4 Krimis: Gut geplant ist halb gemordet
: Alfredbooks
: 9783745211801
: 1
: CHF 4.00
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 500
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
4 Krimis: Gut geplant ist halb gemordet von Thomas West Über diesen Band: Dieser Band enthält folgende Krimis: Thomas West: Mörderische Planung: Thomas West: Planung ist alles Thomas West: Ein Köder für den Maulwurf Thomas West: Am Ende gibt es nur Verlierer Die Freundin von Milo Tucker wird entführt, was das FBI in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Dann verschwindet auch McKee, der Chef der Abteilung, und nun ist klar, dass die Auseinandersetzung mit Bronco Belucci, dem Indio, auf den Höhepunkt zuläuft. Der Indio will seine Familie freipressen und ist auf Rache aus: McKee, Trevellian und Tucker müssen sterben! Marion Kingsley ist dabei nur Mittel zum Zweck. Letztendlich kann es nur Verlierer geben.

Mörderische Planung


Krimi von Thomas West

 

Der Umfang dieses Buchs entspricht 119 Taschenbuchseiten.

 

Eine Serie von Bombenanschlägen, die offenbar rassistisch motiviert sind, versetzt das FBI in Alarmstimmung. Die Ermittlungsarbeit gestaltet sich schwierig, bis endlich die mutmaßlichen Drahtzieher festgenommen werden können. Aber rasch regt sich Zweifel, ob es sich bei ihnen nicht doch nur um Trittbrettfahrer handelt, denn der Terror geht weiter. Die Lösung dieses Rätsels ist überraschend. Trevellian und seine Kollegen haben eine schwere Nuss zu knacken.

 

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Ein CassiopeiaPress Buch:CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker.

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© dieser Ausgabe 2017 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

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1


Die Brandung rauschte und zischte aus der Dunkelheit wie Atemstöße eines schlafenden Riesen. Der raue Wind beugte das Dünengras bis in den Sand hinab. Die Neumondsichel verschwamm im Himmelsdunst über Coney Island. Die Herbstluft war feucht, und die Kälte kroch Larry unter den Hosenaufschlägen über Waden und Knie in die Oberschenkel.

Er spürte es kaum. Das Haus und seine Umgebung fesselten seine Aufmerksamkeit. An diesem Sonntag war es bewohnt. Durch sein Nachtglas sah er die Reifenspuren im Kies vor der Garage, sah das hochgezogene Fenster, sah Spaten und Harke neben dem kleinen Werkzeugschuppen. Sah alles, was sich seit gestern verändert hatte.

Na, prächtig , murmelte er und setzte das Nachtglas ab. Er griff in die Jackentasche und spannte den Hahn seines Revolvers. Dann wollen wir mal ...

Der Sand unter seinen Schuhen gab nach, als er mit großen Schritten die Düne hinunterlief. Über einen serpentinenartigen Trampelpfand schlich er zu dem Haus hinauf. Von fast jedem der Wochenendhäuser hier am Strand führte so ein Pfad in die Dünen hinunter. Larry kannte sich aus.

Er musste sich auskennen es war gewissermaßen sein Job, mit der Umgebung von Wochenendhäusern vertraut zu sein. Es war sein Job zu erkennen, ob Wochenendhäuser leer standen oder bewohnt waren. Und dieses war bewohnt, okay, das wusste er jetzt.

Was ihn ein wenig irritierte: Hinter keinem der Fenster brannte Licht. Dabei war es erst kurz nach zehn. Das konnte bedeuten, dass die Leute zu einem nächtlichen Spaziergang am Strand unterwegs waren. Das konnte aber genauso gut bedeuten, dass s