: Michael Seitz
: Einführung in die Geheimnisse des Crickets Die Cricket-Regeln leicht verständlich erklärt
: Books on Demand
: 9783756249213
: 5
: CHF 6.10
:
: Ballsport
: German
: 174
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Cricket hat in vielen Ländern den gleichen Stellenwert, wie wir ihn vom Fußball bei uns in Deutschland kennen. Indien, Pakistan, England, Irland, Australien, Neuseeland, Simbabwe oder Südafrika sind nur einige Beispiele. Aber auch in Deutschland wird erfolgreich Cricket gespielt. Zielgruppe des Buches sind sowohl die Cricket-Neulinge, die das Spiel aktiv betreiben möchten, als auch die vielen Cricket-Interessierten im In- und Ausland, die dem Spiel als Zuschauer folgen wollen. Denn sind die Regeln erst einmal verstanden, ist Cricket nicht nur ein spannender Zeitvertreib, sondern auch ein interessantes Smalltalk-Thema mit Cricket-begeisterten Geschäftspartnern, Kollegen oder Freunden. Insofern ist das Buch auch ein kleiner Beitrag zur internationalen Völkerverständigung. Das Buch führt Schritt für Schritt in das Cricket-Spiel ein, so dass man bereits nach wenigen Seiten problemlos einem Spiel am Fernsehen, im Livestream oder im Stadion folgen kann. In den darauffolgenden Kapiteln werden die Themen dann vertiefend behandelt. Ein Überblick über Cricket in Deutschland schließt das Buch ab. / Inhaltsverzeichnis: Cricket verbindet! - Vorwort von Siegfried Franz, Präsident des Deutschen Cricket Bundes e.V. 1 Einleitung 2 Das Wichtigste am Anfang: Die Grundidee des Spiels 3 Spielablauf, Spielabschnitte und Pausen im klassischen Cricket 4 Spielformate im Cricket 5 Die Ziele der Schlagmannschaft 6 Die Ziele der Feldmannschaft 7 Die wichtigsten Signale der Schiedsrichter 8 Erklärung typischer Fernseheinblendungen bei Cricket-Spielen 9 Cricket in Deutschland 10-14 Anhänge 15 Quellen 16 Stichwortverzeichnis / Das Buch wird empfohlen vom Deutschen Cricket Bund e.V. Für das Buch"Einführung in die Geheimnisse des Crickets" und sein Engagement für den internationalen Austausch erhielt der Autor darüber hinaus von der Indian Association Hannover (IASH) in 2020 den Preis"Champion of Indo-German Partnership Award".

Michael Seitz fördert den geschäftlichen und interkulturellen Austausch zwischen Deutschland und vielen Ländern der Welt. Das vorliegende Buch ist Teil seines Engagements.

1 Einleitung


Viele Geschäftsreisende und Touristen, die die klassischenCricket-Länder bereisen, wundern sich über die umfangreichen Berichterstattungen überCricket im Fernsehen. Dies ist zum einen dem hohenCricket-Interesse in diesen Ländern geschuldet; denn so wie bei uns Fußball der Nationalsport ist, so steht vor allem in den Ländern des Commonwealth dasCricket-Spiel im Blickpunkt des sportlichen Interesses. Entsprechend wirdCricket – ähnlich wie Fußball bei uns in Deutschland – auch auf Schulhöfen, in öffentlichen Parks oder auf der Straße gespielt. Der zweite Grund für die starke Präsenz vonCricket im Fernsehen ist der, dass einCricket-Spiel in seiner klassischen Spielweise bis zu fünf Tage andauern kann, mit je sechs Stunden Spielzeit pro Tag, die nur durch eine Mittagspause, eine Teepause oder durch kurze Erfrischungspausen unterbrochen wird. Entsprechend lang sind deshalb auch die Live-Berichterstattungen.

Das vorliegende Buch gibt eine Einführung in die Regeln desCrickets, um fürCricket-Interessierte etwas Licht in das Regeldickicht des Spiels zu bringen. Die Einführung ist dabei nicht nur für Neulinge hilfreich, die dasCricket-Spiel selbst spielen möchten, sondern auch für Touristen oder die vielen Beschäftigten, die für ihre Unternehmen für einige Zeit ins Ausland gehen und sich von daher in die Geheimnisse dieses interessanten Spiels einlesen möchten. Das Buch ist damit auch ein kleiner Beitrag zur internationalen Völkerverständigung, weil einCricket-Spiel dann auch schnell zu einer gemeinsamen Aktivität oder einem verbindenden Gesprächsthema werden kann. Und sind die Regeln erst einmal verstanden, ist auch das Zuschauen des Spiels ein spannender Zeitvertreib.

Wann und woraus sichCricket entwickelte ist unklar. Populär wurde das Spiel allerdings, als im 16. Jahrhundert der Landadel im Süden Englands das Spiel für sich entdeckte.Cricket wurde so zu einem Spiel der britischen Elite. Sie betrachtete das Spiel als ein „Gentleman’s game“, das ohne Körperkontakt gespielt wurde und bei demFairplay eine wichtige Bedeutung beigemessen wurde. Denn nicht Kraft und Schnelligkeit spielen beimCricket eine Ro