: U.T. Bareiss
: Weißes Gold - Im Sog der Gier Alex-Martin-Thriller
: beTHRILLED
: 9783751714921
: 1
: CHF 4.40
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 530
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Der Schwarzmarkt für Elfenbein boomt! Meeresbiologe Alex Martin stößt bei seiner Arbeit für die Naturschutzbehörde in Thailand zufällig auf Schmuggler. Dadurch gerät er ins Fadenkreuz einer mächtigen Organisation. Mit seinem Freund, dem thailändischen Ermittler Jaidee, begibt sich Alex auf die Spur des weißen Goldes. Sie führt von den afrikanischen Savannen durch das Rotlicht-Milieu Phukets bis in die obersten chinesischen Geschäftsetagen. Immer tiefer dringen Alex und Jaidee in den Sumpf des organisierten Verbrechens vor. Dabei machen sie eine grausame Entdeckung ...

»Fesselnd und spannend bis zum Schluss.« Divemaster Magazin

Stimmen unserer Leserinnen und Leser:

»Weißes Gold - Im Sog der Gier ist ein Buch, das ein Thema aufgreift, das Spannung erwarten lässt - aber hier wird meine Erwartung bei weitem übertroffen und der Schreibstil ist hervorragend.« (SUHAJA, Lesejury)

»Eine sehr gut erzählte, einem Abenteuerfilm ähnliche Erzählung, gespickt mit genauen Rechercheergebnissen und Tatsachen rund um Menschenhandel, Prostitution und Schmuggelware. Der spannende Roman brilliert besonders durch die an die Realität angepasste Faktenlage.« (MAELEE, Lesejury)

»Eine mitreißende Geschichte mit vielen Spannungsbögen, die es einem fast unmöglich machen, das Buch an die Seite zu legen.« (JANIII_124, Lesejury)

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!


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<p>"Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!" So machte sich U. T. Bareiss Anfang des Millenniums zur Weltumsegelung auf und verlegte ihr Schreib- und Übersetzungsbüro von Stuttgart an Bord ihres Segelkatamarans - dort erforscht sie die Welt über und unter Wasser. Die Thriller-Reihe um den Meeresbiologen Dr. Alexander Martin spielt an verschiedenen maritimen Schauplätzen, welche die Autorin auf ihrer Weltumsegelung erkundet hat.<br><br></ >


1. Kapitel


Das eigentliche Mysterium der Welt ist

das Sichtbare, nicht das Unsichtbare

(Oscar Wilde)

Der Handkantenschlag in Richtung seiner Kehle kam ohne Vorwarnung. Nur ein kurzes Zucken der linken Augenbraue seines Gegners, bevor die Hand auf ihn zuschoss. In letzter Sekunde konnte Alex sich ducken, da zielte schon ein Sidekick auf seine Nieren. Mit einem Schritt brachte er sich in Sicherheit und versuchte seinerseits, einen Tritt in Richtung des Knies seines Gegners anzubringen, der dem mühelos auswich. Alex blendete die Schreie und Kampfgeräusche um sich herum aus und konzentrierte sich nur auf sein Gegenüber.

Der um einen knappen Kopf kleinere Thai war ihm in den Kampftechniken haushoch überlegen. Obwohl er kräftig gebaut war, waren seine Bewegungen von einer geschmeidigen Eleganz. Unwillkürlich musste Alex beim Spiel seiner Muskeln an einen Panther denken. Er tänzelte auf der Stelle und auch der Sprungkick kam ohne Vorwarnung. Reflexartig wich Alex aus. Der Fuß streifte ihn nur, doch kaum war er wieder aufgekommen, da raste schon eine Faust auf Alex zu. Er blockte mit seiner Elle und ging seinerseits in die Offensive mit einem angetäuschten Schlag, dem er einen Drehkick folgen ließ.

In kurzer Reihenfolge prasselten Schlag um Schlag, Kicks und Tritte aufeinander, begleitet von lautem Keuchen.

Abermals konnte Alex nur haarscharf einem Sprungkick ausweichen. Ein Stechen jagte durch seinen Rücken. Der Schweiß rann ihm trotz des Stirnbands in die Augen, er blinzelte. Sein Gegner nutzte die kurze Zeit der Unaufmerksamkeit sofort aus und brachte Alex mit einem Fußfeger zu Fall. Geistesgegenwärtig konnte er ihn im Sturz am Arm packen und mit sich ziehen. Sofort warf sich Alex auf ihn und drückte ihm den Unterarm an die Kehle.

»Gibst du dich geschlagen?« Keuchend rang er nach Luft.

Jaidee lachte auf und schob Alex von sich herunter. »Im Ernstfall hättest du gegen mich keine Chance, mein Freund. Doch dein Stil hat sich bedeutend gebessert, man merkt dir an, dass wir öfter trainieren. So langsam muss ich aufpassen.«

Ebenfalls lachend erhob sich Alex. Wieder jagte ein Stechen durch seinen Rücke