: Kathinka Engel
: Where the Waves Rise Higher Roman
: Piper Verlag
: 9783492600019
: Shetland-Love-Reihe
: 1
: CHF 8.00
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 400
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Eine Liebe, die Wellen schlägt Als älteste von drei Schwestern musste Nessa viel zu früh erwachsen werden. Mit ihrer eigenen Mikro-Destillerie erfüllte sie sich endlich einen Traum, und langsam gewinnt ihr Whisky auch über Shetland hinaus Bekanntheit. Als die nordschottische Whisky-Messe ansteht, hat sie vor allem ein Ziel: Sie will es ihrem Erzfeind Boyd Tulloch, Erbe der größten Destillerie der Insel, ein für alle Mal zeigen. Doch schon bald muss Nessa zugeben, dass Boyd nicht nur ein arroganter, sondern auch ein ziemlich attraktiver Idiot ist. Und der Konkurrenzkampf wird ganz neu angeheizt. Band 2 der Shetland-Love-Reihe von Spiegel-Bestsellerautorin Kathinka Engel. Leserstimmen zum ersten Band der Reihe, »Where the Roots Grow Stronger«: - »Ich bin verliebt! In Shetland, in Connal, in diese Geschichte, in die ich so tief eingetaucht bin, dass ich den Wind in den Haaren gespürt habe und die salzige Meeresluft riechen konnte. Einfühlsam, sanft und so herzerwärmend!« Spiegel-Bests llerautorin Lilly Lucas - »Eine schmerzhafte Liebe, Shetlands raue Naturkulisse und drei starke Frauenfiguren - ein kluger und mitreißender NA-Roman!« @ant1heldin - »?Where the Roots Grow Stronger? ist der absolute Wahnsinn. Ein New-Adult-Roman, der emotional, ehrlich und hoffnungsvoll zugleich ist! Ich habe jetzt schon Sehnsucht nach Schottland.« @lauraslesestunde - »Ein großartiger Reihenauftakt! Ehrlich, authentisch, ernst und trotzdem cozy.« @inas.little.bakeryPerfekte Lektüre ... ... für die LeserInnen von Kelly Moran, Lilly Lucas und Kira Mohn. ... für alle, die sich nach tiefen Gefühlen sehnen. ... zum Herzerwärmen. ... zum Davonträumen und Abtauchen. ... für ein paar gefühlvoll-prickelnde Stunden. ... für kalte Herbsttage. Kathinka Engel kennt die Buchwelt aus verschiedensten Perspektiven: Als leidenschaftliche Leserin studierte sie allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft, arbeitete für eine Literaturagentur, ein Literaturmagazin und als Redakteurin, Übersetzerin und Lektorin für verschiedene Verlage. Mit ihrem Debüt »Finde mich. Jetzt« schaffte sie es aus dem Stand auf die Spiegel-Bestsellerliste.

Kathinka Engel kennt die Buchwelt aus verschiedensten Perspektiven: Als leidenschaftliche Leserin studierte sie allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft, arbeitete für eine Literaturagentur, ein Literaturmagazin und als Redakteurin, Übersetzerin und Lektorin für verschiedene Verlage. Wenn sie nicht gerade schreibt oder liest, trifft man sie in Craft-Beer-Kneipen, im Fußballstadion oder als Backpackerin auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer. Mit ihrem Debüt »Finde mich. Jetzt« schaffte Kathinka Engel es aus dem Stand auf die SPIEGEL-Bestsellerliste. Bei Instagram teilt sie unter @kathinka.engel ihre Begeisterung für Bücher.

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Ich habe einen wiederkehrenden Traum. Darin wate ich ins Wasser, ein Mädchen an der Hand. Manchmal sind es zwei. Und seltener ist es ein Junge. Ich wate einem Ziel entgegen, das ich nicht kenne. Aber ich weiß, ich muss es erreichen. Meine Kleider saugen sich voll Wasser, ziehen schwer an meinem Körper, die kleinen Finger klammern sich fester an mich. Es ist kalt, es ist nass, ich rutsche auf den Steinen aus, fange mich wieder, halte die Hand. Ich darf sie nicht loslassen. Wind zerrt an meinen Haaren, Wellen rollen auf uns zu. Erst sind sie klein und zu bewältigen. Doch je weiter wir waten, desto höher wachsen sie, steigen, schwellen an. Sie reichen mir bis zur Hüfte, dann bis zur Brust, bis zu den Schultern. Das Mädchen neben mir schluckt Wasser, ich muss schneller sein. Muss schneller waten, sie in Sicherheit bringen. Doch der Widerstand des Wassers ist groß, zu groß. In der Ferne sehe ich ein Ruderboot. Ein Mann sitzt darin, und ich will schreien, winke ihm hektisch. Aber er hört mich nicht, weil ich keinen Laut von mir gebe. Wenn ich genauer hinsehe, kann ich erkennen, dass es mein Vater ist, doch er rudert nicht einmal, sondern ergibt sich vollkommen den Fluten. Wieder versuche ich zu schreien, wieder ist kein Laut zu hören. Das Wasser steht mir bis zum Hals, Wellen schwappen in meinen geö