: Nora Roberts, J.D. Robb
: Ein gefährliches Geschenk Roman
: Limes
: 9783641038328
: 1
: CHF 7.20
:
: Spannung
: German
: 512
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Ein Porzellanhund und eine mysteriöse Botschaft heben das Leben der jungen Antiquitätenhändlerin Laine Tavish völlig aus den Angeln. Ihr Vater ist in einen spektakulären Diamantenraub verwickelt und hat sich mit Ganoven eingelassen, denen er nicht gewachsen ist. Als Laine von ihnen bedroht wird, kommt ihr der hinreißende Versicherungsdetektiv Max Gannon zu Hilfe ... Selbst fünfzig Jahre später ist dieser Coup nicht vergessen. Nicht nur Max' und Laines Enkelin Samantha Gannon weiß noch davon. Auch ein kaltblütiger Killer vernimmt den Lockruf der Diamanten, und spürt dem Rest der Beute nach. Schon bald kommt es zu zwei schrecklichen Morden, die Lieutenant Eve Dallas vor große Rätsel stellen ...
Von Nora Roberts begonnen und ihrem »Alter Ego« J. D. Robb zu Ende gebracht: Ein abenteuerlicher Diamantenraub und zwei große Liebesgeschichten in einem unvergleichlich fesselnden Roman!


Nora Roberts wurde 1950 in Maryland geboren. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie 1981. Inzwischen zählt sie zu den meistgelesenen Autorinnen der Welt: Ihre Bücher haben eine weltweite Gesamtauflage von über 500 Millionen Exemplaren. Auch in Deutschland erobern ihre Bücher und Hörbücher regelmäßig die Bestsellerlisten. Nora Roberts hat zwei erwachsene Söhne und lebt mit ihrem Ehemann in Maryland.

Unter dem Namen J. D. Robb veröffentlicht Nora Roberts seit Jahren ebenso erfolgreich Kriminalromane.

2
An der ersten ging er vorüber, ohne stehen zu bleiben. Die zahlreichen Hogs und Harleys vor der Tür wiesen sie als Biker-Bar aus. Das war bestimmt nicht der Ort, an dem die Einheimischen sich bei einem Glas Bier austauschten.
Auch die zweite identifizierte er nach weniger als zwei Minuten als Studentenkneipe, in der seltsame alternative Musik ertönte. Zwei ernst blickende Typen spielten Schach in einer Ecke, während die meisten anderen die üblichen Balzrituale vollführten.
Bei der dritten jedoch traf er genau ins Schwarze.
Artie’s war eine Kneipe, in die man vielleicht seine Frau, jedoch nie seine Geliebte mitnehmen würde. Dort traf man sich mit Freunden oder trank auch nur ein schnelles Bier auf dem Nachhauseweg.
Max hätte wetten können, dass neunzig Prozent der Gäste einander mit Namen kannten. Wahrscheinlich waren viele sogar miteinander verwandt.
Er stellte sich an die Theke, bestellte ein Beck’s vom Fass und sah sich um. Leise Hintergrundmusik, Snacks in Plastikkörbchen, ein großer Schwarzer am Zapfhahn und zwei Kellnerinnen, die an den Tischen bedienten.
Die eine erinnerte ihn an die Bibliothekarin in seiner High School. Sie hatte offenbar schon alles gesehen im Leben, aber nichts hatte ihr gefallen. Sie war klein, Ende vierzig und hatte breite Hüften. In ihren Augen lag ein Ausdruck, der ihn warnte, dass sie Frechheiten nicht duldete.
Die zweite war Anfang zwanzig und der