: Alfred Bekker
: Elfengefährten: 3 Fantasy Abenteuer
: Alfredbooks
: 9783745216813
: 1
: CHF 4.40
:
: Fantasy
: German
: 700
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Elfengefährten: 3 Fantasy Abenteuer von Alfred Bekker Über diesen Band: Dieser Band enthält folgende Romane: Gefährten der Magie (Alfred Bekker) Elfen gegen Orks: Die Saga um Ravic (Alfred Bekker) Letzte Elfen (Alfred Bekker) Ravic ist der Sohn eines Orks und einer Elfin. Im Orkland verspottet man ihn deshalb als Elfensohn, bei den Elfen hingegen verachtet man ihn als Orkling. Ein tiefer Zorn erfüllt Ravic deshalb - ein Zorn, der ihn als Krieger zu einem Berserker macht. Ein blutiger Raubzug führt ihn ausgerechnet ins Herz des Elfenreichs... Alfred Bekker ist Autor zahlreicher Romane und Erzählungen mit einer Gesamtauflage von über 4,5 Millionen Exemplaren. Seine Fantasy-Zyklen um Elben, Orks, Zwerge, Drachen und den Magier Gorian machten ihn einem großen Publikum bekannt. Alfred Bekker schrieb auch unter den Pseudonymen Jonas Herlin, Henry Rohmer, John Devlin, Neal Chadwick.

Da ist er!“

Thobin wirbelte herum. Er sah, wie sich die Männer der Stadtwache von Aratania durch die enge Gasse drängten. Ein mit Stoffballen überladener Karren, der von einem vierarmigen zylopischen Riesen gezogen wurde, kam ihm entgegen.

„Vorsicht, Vorsicht!“, rief der gerade mal hüfthohe Gnom, der oben auf dem Wagen saß.

„Aus dem Weg!“, riefen die Stadtwachen.

Thobin sprang zur Seite, geradewegs in eine Türnische hinein während der zylopische Riese den Karren an ihm vorbeizog. 

Dass die Männer ihn verfolgten hatte seinen Grund. Thobin presste die Hand an die Brust. Unter dem Gewand aus grober Wolle, das ihm bis über die Hüfte reichte und von einem  breiten Gürtel zusammengehalten wurde, verbarg er einen Schatz.

Ein Schatz allerdings, der ihm nicht gehörte.

Und das war auch der Grund dafür, dass die Stadtwachen ihn verfolgten.

Thobin schnellte aus der Türnische heraus und rannte weiter die Gasse entlang. Der breite Karren des Riesen versperrte nun seinen Verfolgern den Weg.

Gut so!, dachte er.

Thobin trug weiche Fellstiefel, die ihm bis zu den Knien reichten. In diesen Stiefeln hatte er kleine Werkzeuge und einen Dolch verborgen. Alles, was ein richtiger Dieb so brauchte, um die Schlösser von Türen und Truhen zu öffnen. Am Gürtel trug er einen etwas längeren Dolch, eine kleine Ledertasche, in der er neben ein paar gestohlenen Münzen noch ein paar Kleinigke