: Hetty van de Rijt, Frans X. Plooij, Xaviera Plooij
: Oje, ich wachse! Von den acht 'Sprüngen' in der mentalen Entwicklung Ihres Kindes während der ersten 14 Monate und wie Sie damit umgehen können - Jetzt mit großem Kapitel zum Ein- und Durchschlafen
: Goldmann
: 9783641243821
: 1
: CHF 8.00
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: Familie
: German
: 352
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Das Standardwerk - komplett überarbeitet und erweitert!

Mit einer Million verkauften Exemplaren im deutschsprachigen Raum und der zugehörigen Nr.-1-App ist »Oje, ich wachse!« einer der erfolgreichsten Elternratgeber. Die renommierten Entwicklungspsychologen Dr. Hetty van de Rijt und Dr. Frans X. Plooij fanden heraus, dass jedes Baby in den ersten 14 Monaten acht große »Sprünge« in seiner geistigen Entwicklung durchlebt und dass diese aufregenden, doch oft als Krisenzeiten erlebten Wachstumsphasen immer dem gleichen Rhythmus folgen. Mit diesem Wissen haben sie einer Vielzahl von Eltern geholfen.

Xaviera Plas-Plooij, die Tochter von Hetty van de Rijt und Frans X. Plooij, hat »Oje, ich wachse!« nun zusammen mit ihrem Vater von Grund auf überarbeitet und erweitert. Erstmals teilen die Autoren Erkenntnisse zum Eltern-Thema Nr. 1: »Wie Babys schlafen«. Außerdem enthält die Neuausgabe viel mehr interaktive Elemente wie Entdeckungslisten, Übungen und einen persönlichen Sprünge-Kalender. So können Eltern die Welt durch die Augen ihres Babys entdecken und lernen es viel besser kennen. Für den besten Start in ein glückliches Leben!

Dr. Hetty van de Rijtstudierte Psychologie und Anthropologie und war einige Zeit an einem Institut für geistig behinderte Kinder tätig.

Die mentale Entwicklung Ihres Babys verläuft in Sprüngen


Auf einmal kann es viel mehr!

Wenn ein Baby schreit, ist das eine Qual für jeden. Schließlich will man sein Kind gesund und glücklich sehen. Fast alle Eltern1 machen sich immer wieder Sorgen um ihr Baby. Und denken dann oft, sie seien die Einzigen, die nicht den ganzen Tag froh und glücklich sind. Die Einzigen, die sich unsicher, ängstlich, verzweifelt oder ärgerlich fühlen, wenn ihr Baby anstrengend ist und sich nicht trösten lässt. Die Einzigen, die weiß sind wie die Wand und erschöpft von zu wenig Schlaf. Sorgen, Müdigkeit, Ärger, Schuldgefühle und gelegentlich auch Wut wechseln einander ab. Wir können Ihnen jetzt schon versichern: Sie sind nicht die Einzigen, denen es so geht.

Das Schreien des Babys kann auch zu Spannungen zwischen den Eltern führen. Besonders wenn sie sich nicht einig sind, wie damit umzugehen ist. Und gut gemeinte Ratschläge von Freunden, Verwandten, Nachbarn und sogar Fremden machen alles nur noch schlimmer. »Ruhig brüllen lassen, das stärkt die Lunge« ist nicht gerade die Lösung, die Eltern hören wollen. Und das Problem herunterspielen hilft genauso wenig.

Unsere Forschung


Wir haben 35 Jahre lang untersucht, wie Babys sich entwickeln und wie Väter und Mütter darauf reagieren. All unsere Untersuchungen haben wir bei Eltern zu Hause gemacht. Wir haben ihren Alltag beobachtet. Wir haben viele Fragen gestellt, sind in Gesprächen näher darauf eingegangen. Und dabei stellten wir fest: Von Zeit zu Zeit erleben alle Eltern dieses heulende Elend. Mehr noch: Zu unserer Überraschung waren normale, gesunde Babys jeweils im selben Alter weinerlicher, empfindlicher, fordernder und anstrengender als sonst. Kurzum, sie brachten ihre Eltern zeitweise zur Verzweiflung. Wir können inzwischen fast auf die Woche genau vorhersagen, wann Eltern mit so einer schwierigen Phase zu rechnen haben. Zu den gleichen Resultaten wie wir kamen übrigens auch Wissenschaftler aus England, Schweden und Spanien, die unsere Untersuchungen nachgestellt haben.

Es gibt einen Grund für die schwierigen Phasen


Babys schreien nicht ohne Grund. Sie sind verunsichert, weil ihre Entwicklung plötzlich eine drastische Wendung nimmt und damit auch die Art und Weise,