: Teagan Hunter
: Our love on ice Roman | Eine Haters to Lovers Icehockeyromance
: Forever
: 9783958187122
: Carolina Comets
: 1
: CHF 6.10
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 380
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Hot, hotter, hockey! Das Jahr könnte für Collin nicht schlechter laufen. Nach der sechsten Niederlage in Folge für die Carolina Comets muss er um seine Hockeykarriere bangen. So wie er gespielt hat, wird sein Vertrag garantiert nicht verlängert.  Und als er auch noch beinahe überfahren wird, als sein Auto liegen geblieben ist? Volltreffer.   Harper hat keine Ahnung, dass sie beinahe einen berühmten Eishockeystar über den Haufen gerollt hat. Eigentlich nimmt sie keine Fremden mit, aber für Collin macht sie eine Ausnahme. Und es knistert schon auf der Fahrt gewaltig ...  Collin muss seine Karriere retten und eine Ablenkung kann er wirklich nicht gebrauchen, aber er bekommt Harper einfach nicht aus dem Kopf ...  

Teagan Hunter ist in Missouri aufgewachsen und lebt aktuell mit ihrem Ehemann und ihrem Hund in North Carolina. Ihre Tage verbringt sie damit, bei ihrem Ehemann für eine Katze zu plädieren, ihr Antrieb dabei sind Kaffee, Pizza und Sarkasmus. Teagan liebt kaltes Wetter, kauft mehr Bücher, als sie jemals lesen kann, und sagt niemals Nein zu Brownies.

ERSTES KAPITEL


COLLIN


»Nein, nein, nein …«

Qualm quillt unter der Motorhaube meines alten ramponierten Land Cruiser hervor, der ganz eindeutig schon bessere Tage gesehen hat. Mit einem Stöhnen lenke ich ihn auf den Standstreifen, und gerade als der letzte Reifen von der Straße herunterrollt, gibt der Wagen endgültig den Geist auf.

Kalte Furcht breitet sich in meinem Magen aus.

Ich kann mit einem Eishockeyschläger entschieden besser umgehen als mit einem Schraubenschlüssel, aber sogar ich weiß, dass diese Art von Qualm kein gutes Zeichen ist.

Seufzend ziehe ich mit einem Ruck die Handbremse an, dann schlage ich frustriert mit der Hand auf das Lenkrad. Ich bin schon zwei Tage lang in einem Kaff gestrandet, während ich auf zwei neue Reifen warten musste, um meine beiden geplatzten zu ersetzen.

Und jetzt, weniger als vier Stunden von zu Hause entfernt, sitze ich wieder in der Scheiße.

Ich wusste, dass es wahrscheinlich nicht die beste Idee war, mit der alten Karre quer durchs Land zu fahren. Ich hätte auf meinen Paps hören sollen, als er vorschlug, sie zu verschrotten. Er wusste, dass der Wagen die ganze Strecke von mitten im Nirgendwo in Kansas bis North Carolina nicht schaffen würde.

Ich war jedoch entschlossen, meine letzten paar freien Tage für mich zu haben. Nur ich und die freie Straße, nur meine Gedanken als Gesellschaft.

Wie sich herausstellte, war das auch keine gute Idee, denn meine Gedanken sind genauso zum Kotzen wie dieses Auto.

Das Ende der letzten Saison ist mir ständig im Kopf herumgegangen, und ich habe die gesamte Fahrt damit verbracht, über all die Dinge nachzugrübeln, die ich hätte anders machen können, um uns den Stanley Cup zu retten.

Mir zum Beispiel nicht kurz vor Ende der Regelspielzeit eine Strafe einhandeln, die zu einem Torund der Niederlage im Spiel führte. Nachdem wir das erste Spiel gewonnen hatten, waren wir bereit, die Sache zu einem guten Ende zu bringen. Doch nachdem wir das zweite, dritte und vierte Spiel verloren – noch dazu in der Verlängerung –, verließ uns der Kampfgeist. Im fünften Spiel gaben wir dann